Rezension

Fiore ermittelt

Die unbekannte Schwester - Theresa Prammer

Die unbekannte Schwester
von Theresa Prammer

Lotta Fiore tritt ihre neue Stelle bei der Polizei an: Ab jetzt ermittelt sie nicht mehr undercover, sondern ganz offiziell. Ihre Kollegen allerdings sind alles andere als begeistert. Spöttisch spielen sie ihr zur Begrüßung eine alte Opernaufnahme vor. Lotta würde am liebsten im Boden versinken. Was niemand weiß: Maria Fiore ist nicht ihre richtige Mutter. Sie hat Lotta als Kind entführt. Nur Lotta und ihre »Schwester« Henriette, die echte Tochter Maria Fiores, kennen die Wahrheit. Doch plötzlich verschwindet Henriette. Und Lotta findet bei ihrer ersten Mordermittlung einen Zettel mit ihrem eigenen Namen. Trachtet jemand den Schwestern nach dem Leben?

Meine Meinung:

Schreibstil:

Der Schreibstil war wieder eine Wucht und steht dem Vorgänger nicht im Geringsten nach. Nein, er war einfach wieder perfekt und unglaublich toll zu lesen. Das Kopfkino hatte einiges zu tun, jedes Geschehen konnte ich mir super vorstellen. Auch hier war wieder eine Lesepause einzulesen unmöglich. 

Es entwickelt sich einfach ein solcher Sog der das einfach nicht zu lässt und immer zum Weiterlesen animiert. Eine langweilige Stelle gab es einfach nicht, die Spannung war einfach immer vorhanden, bis zum Schluss, und hat sich aber auch gesteigert. 

Charaktere:

Es war wieder schön die „alten“ Charaktere wieder zu treffen. Genauso schön war es aber auch einen Schwung an neuen Charakteren kennen zu lernen. Alle wurden dabei prima und authentisch ausgearbeitet und haben mich dabei wieder überzeugen können. Es hat Spaß gemacht mit ihnen ermitteln zu dürfen.

Fazit:
Ich hatte mich unglaublich auf dieses Buch gefreut und wurde dabei überhaupt nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Meine Erwartungen hat es bei weitem übertroffen. Es hat mich einfach von vorne bis hinten überzeugt und unglaublich gut gefallen. 

Das Buch (auch sein Vorgänger) muss einfach empfohlen werden!