Rezension

Fire & Flood - Feuer habe ich auch gefangen...

Feuer & Flut
von Victoria Scott

Bewertet mit 5 Sternen

... vor Begeisterung. Normalerweise schreibe ich längere Rezensionen, aber bei Feuer und Flut fällt mir hauptsächlich ein: Toll! Toll! Toll! An irgendeinem Punkt in der Geschichte, jedoch relativ am Anfang, als mir klar wurde, dass ich in der Geschichte drin war, sagte ich zu meinem Mann: "UND deswegen lese ich. Wegen SO einem Buch. Ich bin TOTAL drin. Die Geschichte hat mich." :D

Kurz zum Inhalt. Die Story erinnert an die Panem-Trilogie. Ein Wettrennen unter schwersten Bedingungen (Dschungel, Wüste, Meer und Berge), bei dem es nur einen Gewinner geben kann. Anders als 24 Tribute gibt es 122 Teilnehmer, die nicht so genau wissen warum es dieses Rennen gibt. Nur jeder von Ihnen hat eine hohe Motivation, dass Rennen zu gewinnen. Jeder Teilnehmer tritt für einen Verwandten an, den er liebt, denn dieser ist durch eine unbekannte Krankheit infiziert. Der Gewinn des Rennens ist ein Heilmittel und jeder würde alles dafür tun, um es zu bekommen. Tella hat keine Ahnung von dem Rennen, als sie eines Tages eine geheimnisvolle Schachtel findet und zum Rennen eingeladen wird. Obwohl ihre Eltern versuchen sie von dem Rennen abzuschirmen und es ihr zu verheimlichen, reißt Tella aus um die einzige Chance wahrzunehmen ihren Bruder Cody zu retten. Für das Rennen erhält jeder Teilnehmer einen sogenannten Pandora, ein Tier mit speziellen Fähigkeiten, welches die Kandidaten zum Sieg verhelfen soll. Als Tella sich im Dschungel wieder findet wird ihr mehr und mehr bewusst wie weit die Veranstalter des Rennens gehen.

Zugegeben es gibt eine leichte Ähnlichkeit zu Panem (und vielleicht deswegen auch eine Empfehlung für Panem-Liebhaber): Die Figuren kämpfen ums Überleben, tun sich für den Vorteil in Gruppen zusammen, obwohl es nur einen Sieger geben kann. Das war's aber auch schon. Feuer und Flut steht definitiv für sich und konnte mich an Spannung, Witz, Figurenvielfalt und Tiefe, als auch in der Liebesgeschichte 100% überzeugen.

Ich finde nicht einen Punkt, den ich bemängeln könnte. Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen und nach dem zweiten Band werde ich sicherlich an einer Post-Book-Depression leiden.