Fließender Übergang von Realität und Fiktion
Bewertet mit 4 Sternen
Ein sehr gelungener Polit-Thriller.
Durch eine gelungene Mischung aus Fakten, realen Ereignissen und abgewandelten Handlungsverläufen wirkt das Buch weniger Inszeniert, als ich vor dem Lesen erwartete.
Nachvollziehbare Taten, Gedanken und persönliche Einblicke lassen die handelnden Personen menschlich wirken und erzwungen eine Plausibilität, die das Lesen sehr angenehm machen. Wenn man sich auf das Buch einlässt, wird man neugierig auf die Auflösung, der vielen Verstrickungen und kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Der Autor
Jan Faber ist ein Pseudonym eines Insiders aus der deutschen Politikszene.
Diese Hintergrundinformation macht das Buch noch interessanter und der Leser fragt sich unweigerlich während der Handlung, wieviel wahr ist und ab wann die Fiktion übernimmt.
Ich freue mich schon auf weitere Werke des Autors!