Rezension

Flugangst? Jetzt vielleicht schon

Flugangst 7A
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung
Ein neuer Psychothriller meines Lieblingsautors, darauf habe ich mich sehr gefreut!

Schon das Cover allein ist einfach ein totaler Hingucker, denn es ist ein 3D Cover, das man kippen kann. Dann erscheint die Hand am Fenster und verschwindet wieder. Ich finde das unfassbar genial gemacht und so passend für dieses Buch.

Bereits ab den ersten Seiten konnte mich das Buch fesseln. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und die Personen die darin vorkommen kann man sich sehr gut vorstellen. Vor allem mit Nele konnte ich total mitleiden und musste das Buch sogar einmal beiseite legen, da es mir zu viel wurde. Hier merkt man auch wieder das ein Meister am Werk ist, denn bisher haben das noch nicht viele geschafft.

Im Buch gibt es ein paar Ungereimtheiten, die mich doch etwas störten (leider kann ich hierzu nicht viel sagen, wegen Spoiler). Gegen Mitte des Buches hatte ich kurz eine Phase bei der es etwas langweiliger wurde, obwohl die Geschichte an sich sehr spannend war. 
Gegen Ende der Geschichte konnte ich das Buch aber nicht mehr aus der Hand legen und war wie gefesselt. 

Auch das doch noch sehr aktuelle Thema Veganismus wird in diesem Buch aufgegriffen, was ich super fand, denn so etwas was im Buch passiert könnte ich mir tatsächlich (leider) vorstellen. 

Hierzu muss auch noch das Nachwort von Fitzek gelobt werden, denn hier erzählt er einiges über den Buchinhalt und seine Arbeit als Schriftsteller. Er ist einer der wenigen Autoren, bei denen ich das Nachwort sehr gerne lese und mich auch darauf freue. 

Autor
Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. „Therapie“, erschienen 2006, war sein erstes Werk – und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie – und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender „Mailoholic“ ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin.

Einzelbewertung
Schreibstil 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 4/5
Ende 4/5
Cover 5/5

Fazit
Ein sehr moderner Psychothriller, der den Leser schocken, aber auch staunen lassen kann.