Rezension

Fortsetzung gelungen!

Ostfriesentod - Klaus-Peter Wolf

Ostfriesentod
von Klaus-Peter Wolf

In dem elften Fall gerät Ann Kathrin Klaasen immer mehr in die Enge. Geblitzt worden in ihrem Twingo in Emden, obwohl sie sich zur besagten Zeit auf Wangerooge bei Ubbo Heide befand, dies ist erst der Anfang. Sie wird verdächtigt eine Frau mit ihrer Dienstwaffe erschossen zu haben. Wer hält schlussendlich noch zu ihr? Was ist Schein und Sein? Spannend bis zur letzten Seite

Vor ein paar Monaten hatte ich noch die Befürchtung Klaus-Peter Wolfs Ann Kathrin Klaasen würde erstmal so schnell nicht mehr die Verbrechen im schönen Ostfriesland lösen. Doch zum Glück beehrt uns Klaus-Peter Wolf auch weiterhin mit seinen durchaus gelungenen Kriminalromanen. Trotz langer Ermittlungsserie Ann Kathrin Klaasens findet der Autor immer wieder neue spannende Fälle, die es zu lösen gilt. Während des ganzen Romans spielt das Motiv der Mimikry, der Nachahmung eine wichtige Rolle, wer hält wirklich zu der Kommissarin und wer gibt es nur vor, dies zu tun?

In diesem  Roman wird Rupert zunehmend für mich ein Sympathieträger, denn er zeigt mehrfach, was es heißt loyal zu sein. Steht uns da noch eine Evolution der sonst machomäßigen Figur bevor? Auch der neue Chef Martin Büscher aus Bremerhaven muss sich des öfteren immer beweisen und merkt, wie schwer es doch manchmal ist, sich  ins eingespielte Team der ostfriesischen Kriminalpolizei zu integrieren. An neuen Romanfiguren mangelt es dem Roman nicht. 

Wir sind gespannt auf die folgenden Ermittlungen von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team.