Rezension

Freundschaft

Amandas unsichtbarer Freund - A. F. Harrold

Amandas unsichtbarer Freund
von A. F. Harrold

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Buch: Amandas Unsichtbarer Freund

Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt, findet ihr wie stets auf dem Blog, oft hat der Punkt nämlich nichts mit der Rezension auf sich :).

Inhalt in meinen Worten:
Stell dir vor, du hast ein klitzekleines Problem, deine Schuhsenkel haben Knoten und du bekommst diese nicht auf, als du schnell in dein Kinderzimmer rennst, um wirklich die Schuhe aufzubekommen, du den Schrank öffnest, hockt da ein fremdes Kind. Ein Junge. Doch du hast dafür keine Zeit, denn du musst erst mal diese Schuhe von den Füßen bekommen, denn deine Mutter mag es gar nicht, wenn du die Wohnung verschmutzt.
Als deine Mutter natürlich das Chaos mitbekommt, bekommt sie zum Glück nichts von diesem Jungen mit. Amanda setzt sich dann mit Rudger auseinander, und sie werden gute Freunde.
Doch jede schöne Stimmung wird durch etwas immer zerstört, und so passiert es auch Amanda. Sie hat einen folgenschweren Unfall und für Rudger ist das ein Prozess am Leben zu bleiben, ob ihm das wohl gelingen wird? Und wie wird es mit Amanda weiter gehen und wer ist dieser Hund Toaster? Diese Fragen kann euch nur das Buch beantworten.

Wie fand ich den das Buch?
Ich tat mir anfangs etwas schwer, in dieses Buch zu finden. Einerseits musste ich mich daran gewöhnen, dass es mehrere Erzähler der Geschichte gibt, andererseits ist diese Geschichte eine kleine Gruselgeschichte, zumindest wirkte das so auf mich.

Thema im Buch:
Es geht um Zusammenhalt, um Freundschaft und um Vertrauen. Um Imaginäre Freunde und das manche Kinder diese eben haben, und auch Erwachsene sie haben, jedoch kommt hier das Erwachsensein nicht ganz so positiv weg. Auch wenn der Autor drei verschiedene Erwachsene einfangen konnte, und so sie wieder geben durfte.

Charaktere:
Am besten ist Rudger ausgearbeitet, danach Amanda. Es gibt auch noch andere Charaktere im Buch, die aufkreuzen und von denen hätte ich gerne mehr erfahren, nur blieben diese irgendwie unscheinbar. So fehlte mir etwas.
Andererseits hat es mir auch gut gefallen, die Gefühle von Rudger richtig mit zu bekommen. So wirkte er authentisch und auch realistisch.

Grusel?
Es gibt bestimmte Szenen im Buch, die ich doch etwas gruselig fand. Sei es ein Wesen, dass die Unsichtbaren schlucken möchte, und dabei auf hochgefährliche Mittel zurückgreift, so dass ich dann irgendwann das Buch auf die Seite kurz legen musste, um wieder zu entspannen.

Spannung im Buch?
Ist am Anfang etwas verschleiert, was jedoch gut war, zum Höhepunkt der Spannung dauerte es etwas, doch dann packte mich das Buch, und irgendwie war ich dann froh, als die Spannung etwas nachgelassen hat. Somit ist dieser Punkt sehr gut eingefangen worden.

Fazit:
Ein Buch, dass ich keinen zartbesaiteten Kind geben würde, aber Kindern die Abenteuer lieben und gerne mit den Protagonisten mitfühlen und mitgehen möchten.

Sterne:
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.