Rezension

Frost und Flamme

Frostblüte - Zoë Marriott

Frostblüte
von Zoë Marriott

Bewertet mit 4.5 Sternen

Die junge Frost war schon immer eine Ausenseiterin und ist es gewohnt alleine zu leben, denn sie bekommt noch nicht mal von ihrer Mutter den dringend benötigten Rückhalt. Und das aus einem guten Grund. Ihre Mutter hat Angst vor Frost, da in ihr ein Wolfsdämon schlummert, der immer dann erwacht, wenn Frost verletzt wird, oder in Rage gerät.
Wenn dieser Wolfsdämon an die Oberfläche kommt, hat Frost keine kontrolle mehr über sich selbst und tötet wahllos alle Menschen in ihrer Umgebung.
Als ihre Mutter stirbt, hat Frost wirklich niemanden mehr und ist völlig alleine und sie macht sich so auf dem Wege die Feuergöttin zu finden, da sie das ihrer Mutter vor ihrem Tod versprochen hat.
Die Feuergöttin ist Frosts einzige Hoffnunf auf Besserung.
Als sie in dem Dorf der Feuergöttin ankommt, gerät sie in ein Hinterhalt und wird gefangen genommen.
Nach ihrem Fluchtversuch wird sie jedoch unerwartet in die Berggarde aufgenommen und versucht zusammen mit Luca ihren Dämon zu besiegen.

Dieses Buch war einfach fantastisch. Ich bin so froh es gelesen zu haben, denn es hat mich in eine Welt von Liebe, Gefahr und Zusammenhalt gebracht.
Ich finde die Aufmachung vom Buch auch echt klasse.
Das Cover hat mich total angesprochen. Es ist schön schlicht gehalten und dann die Kombination des Mädchen mit dem Wolf.
Auch von Innen hat mir die Aufmachung gefallen, denn immer wenn man am Anfang eines Kapitels erwas über Frosts Vergangenheit erfährt, ist diese in kursiv geschrieben und auch das Kapitel ist am Anfang mit Schnörkeln verziert.
Die Idee, dass man ihre Vergangenheit immer nur Stück für Stück erfährt finde ich auch gut, da es so die Spannung unglaublich aufbaut. Man möchte einfach immer weiterlesen, um zu erfahren, was mit Frost passiert ist und was es mit dem Dämon auf sich hat.
Es gab viele Szenen, die mich gefesselt und auch überrascht haben.
Die Cahraktere sind sehr toll, vor allem Frost.
Sie ist einem sehr sympathisch und man hat am Anfang so viel Mitleid mit ihr.
SIe ist eine unfassbar starke Person, trotz ihres Insinktes immer weg zu laufen.
Luca ist auch eine tolle Persönlichkeit. Er hält alles zusammen und glaubt immer an das Gute im Menschen.
Arian finde ich sehr interessant. Er gibt sich als den Ekel, ist aber in Wirklichkeit sehr nett und einfach nur verletzlich.
Dieses Buch kann ich nur weiteremgfehlen, da meiner Meinung nach alles gepasst hat.