Rezension

Für den ersten Ausflug in das Genre: Daumen hoch

Eisige Schwestern - S. K. Tremayne

Eisige Schwestern
von S. K. Tremayne

Nach der Trauerfeier für ihre verstorbene Tochter Lydia kommen Sarah Moorcroft Zweifel welche der beden Zwillingstöcter noch lebt. Um Abstand von der ganzen Tragödie zu bekommen zieht sie mit ihrem Mann Angus und ihrer verliebenen Tochter auf eine schottische Insel. Dort hofft Sarah ebenfalls das Ruhe einkehrt. Kristie verändert sich Tag für Tag in ihrem Charakter, dazu noch der baufällige und renovierungsbedürftige Leuchtturm in dem die Familie wohnt, steigert die Verzweiflung von Sarah.

Diese Verzweiflung packt auch den Leser als sie sich sicher ist: Es muss eine Verwechslung vorliegen!

Treymane schafft es mit einfachen Worten eine Spannung aufzubauen, die auf der einen Seite fesselnd und packend zugleich ist aber auf der anderen Seite auch ziemlich langatmig erscheint. Dennoch hat Tremayne einen Psychothriller geschrieben, der diese Bezeichnung auch verdient hat und mich als Neuling auch in den Bann gezogen hat.