Rezension

Für mich ein "typischer" Fitzek

Passagier 23
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

“Passagier 23” ist nun das dritte Buch, welches ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. Und anders als der Großteil aller Fitzek-Leser/Fans bin ich schon der Meinung das dieses ein typischer Psychothriller von ihm ist. Genauso wie bei “Splitter” und “Noah” war ich stellenweise richtig wirr im Kopf und kam nicht mehr klar.

Der Prolog beginnt direkt spannend und blutrünstig wo ich schon dachte “WTF”. Ich meine wenn ein Buch schon so anfängt wie geht es dann weiter und wie ist dann erst das Ende. In “Passagier 23” spielen neben dem Protagonisten Martin Schwartz auch andere Charaktere eine wichtige Rolle. Sebastian Fitzek nutzt in seinem Buch den Perspektivwechsel, so das wir die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkel mitbekommen. Erst liest es sich wie mehrere verschiedene Geschichten doch alles im allen sind sie irgendwie verbunden. Die ganze Geschichte bleibt von Anfang bis zum Ende spannend und mit dem Ende wird man dann nochmal richtig überrascht.

Auch dieses Mal gab es oft unerwartete Wendungen bei denen mir der Mund offen stehen blieb. Was mir persönlich gut gefällt, sind die Länge der Kapitel…..denn diese sind ziemlich kurz gehalten, aber dafür enden die meisten dann mit einem miesen Cliffhanger, die den Leser dann trotzdem immer weiterlesen lassen. Selbst ich hatte für meine Verhältnisse “Passagier 23” ziemlich schnell durch und das nicht weil ich es als E-Book gelesen habe, sondern weil es einfach verdammt spannend war und ich immer wissen wollte wie es weiter geht und was nun hinter dem ganzen steckt. Die ganzen verschwundenen Menschen, die angeblich Selbstmord begangen haben und dann der Mörder der irgendwo unter tausenden Gästen noch irgendwo auf dem Schiff ist und lange unentdeckt bleibt.

Wenn ihr nun genauso neugierig seit und es euch in den Fingern kribbelt, dann müsst ihr dieses Buch lesen. Von mir bekommt es eine absolute Leseempfehlung.