Rezension

Ganz OK

Ein ganz besonderes Jahr
von Thomas Montasser

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein ganz besonderes Jahr
Obwohl das Buch nur 191 Seiten hat zieht sich der Anfang ein wenig. Der Buchladen Ringelnatz & Co wir ausführlich beschrieben in all seiner Bracht. Valerie, die von ihre Tante den Laden weiterführen soll, muss sich durch das Ganze kleine Sortiment kämpfen um heraus zu finden welch System ihre Tante aufgebaut hat. Denn es gibt weder gut geführte Bücher noch große Hinweise oder Listen. 
Leider kann sie ihre Tante nicht fragen, obwohl diese nicht verstorben ist, sondern nur plötzlich verschwunden und sich jeder fragt wieso, warum und wo ist sie. 
Valerie versucht sich weiterhin in den Laden einzuleben und die Finanzen hinzubekommen. Sie liest viele Bücher und kennt so immer mehr das Eigenleben des Buchladens. Irgendwann, nach fast der Hälfte des Buches, bekommt sie ein kleines Lebenszeichen ihrer Tante. Froh darüber arbeitet sie weiter und fühlt sich in ihrer Rolle immer wohler.
Valerie arbeitet ein Jahr in dem Laden und wird von jetzt auf gleich in ihrem Leben weiter gezogen und befindet sich am Ende in einem Zug, mit zwei Fahrkarten und einer neuen Liebe an ihrer Seite.
Der Titel „Ein ganz besonderes Jahr“ Ist auf das Leben von Valerie bezogen und beim weiter denken auf unser aller. Zum anderen bezieht es sich auch auf das Buch welches noch nicht zu Ende geschrieben ist.
Würde ich es weiter empfehlen? Ja und Nein… mir war es etwas zu langweilig.