Rezension

Ganz ok

Alles so leicht - Meg Haston

Alles so leicht
von Meg Haston

Bewertet mit 3 Sternen

„Alles so leicht“ von Meg Haston erzählt die Geschichte von Stevie. Stevie, die aus diesem Leben verschwinden möchte. Doch ihr  Vater versucht alles, um das zu verhindern und lässt sie in ein Therapiezentrum bringen. Und dort ist Anna, anders als alle Seelenklempner, die Stevie kennt. Und sie lernt neue Mädchen kennen. Doch Stevie hat einen Plan und von diesem Plan lässt sie sich nicht abbringen.

 

Eine Geschichte über Magersucht, was ja mittlerweile sehr häufig in Büchern vor kommt. Und leider konnte mich weder die Protagonistin Stevie, noch ihre Geschichte richtig begeistern. Stevie und ihre Art (was aber vielleicht auch einfach an ihrer Magersucht und ihren Problemen lag) waren mir fremd und ich habe nicht verstanden, warum sie dahin abgerutscht ist. Und auch der Tod ihres Bruders war für mich irgendwie ein wenig erzwungen. Stevie ist ein leicht beeinflussbarer Mensch, der schwierig eigene Entscheidungen trifft. Außer die, dass sie nicht mehr leben möchte, denn das versucht sie krampfhaft durchzusetzen. Doch genau das war für mich irgendwie nicht ganz glaubwürdig, da sie in ihrer Freundschaft immer nur Mitläufer war und jetzt aber doch eigene Entscheidungen trifft. Einige Szenen haben mich aber dann doch berührt und mitgenommen, denn die Autorin schreibt gefühlvoll und sehr flüssig. Doch alles in allem hat mir einiges gefehlt, denn für mich war die Geschichte nicht rund.

 

Mich konnte das Buch nur teilweise berühren, da ich Probleme mit der Protagonistin hatte.