Rezension

Ganz schöne Geschichte mit bisschen wenig "Liebe"

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1) - Stefanie Hasse

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
von Stefanie Hasse

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Zusammenfassung

Allegra möchte mit ihrer Freundin Jen einen Ausflug nach Italien an den Gardasee machen. Da sie selber daher stammt, kann sie die Sprache fließend. 
Ihre Mutter ist anfangs gar nicht davon angetan und Allegra weiß noch nicht, warum das so ist. 
In Italien angekommen erfährt sie eine Menge über sich selbst und die Geschichte ihrer Familie. In dem Hotel das den Nachfahren der Capulets gehört, finden sich Ungekannte Familienmitglieder und auch die Geschichte mit dem Fluch der Capulets und Montagues geht nicht spurlos an Allegra vorbei! Eine spannende Geschichte mit dem Ziel der Rettung der wahren Liebe beginnt.

Bewertung

Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend. Leider gefällt mir es nicht so gut, das die einzige richtige Herzbubber Szene die ist, wo Romeo und Allegra tanzen. Danach finde ich das Geschehen etwas oberflächlich. Sie verlieben sich so schnell ineinander, das ich es gar nicht richtig mitbekommen habe. Ebenfalls blöd finde ich, das Allegra sich gar nicht wirklich auf die Suche nach ihrer Freundin macht. Sie macht sich angeblich Sorgen, aber sie fährt nicht mal am letzten Ort nachschauen ob sie aufzufinden ist, sondern geht ihrer liebelei nach. Das hat mir sehr gestört muss ich sagen. Ich konnte mich nicht mit einen der Protagonisten identifizieren.
Allerdings hat sich das nicht sooo groß auf den Lesegenuss ausgewirkt. Denn die Geschichte liest sich gut und ist umfangreich. Das sie nach Romeo und Julia spielt ist eine tolle Idee.
Ich finde im Laufe der Geschichte wird es sehr hmm wie soll ich das erklären: Göttlich? Ja, so ungefähr. Allegra muss sich diversen Aufgaben stellen um den Fluch zu brechen und bekommt dabei Unterstützung von einem Protagonisten, der mir sehr gut gefallen hat. 
Dennoch hat es mich wegen der fehlenden "Liebe" nicht ganz so stark mitnehmen können. Es ist aber durchaus gut.
Das Ende ist natürlich ein übler Cliffhanger der einen ganz hibbelig macht.