Rezension

Ganz viel verschenkt

Die Quelle der Schatten - Harry Connolly

Die Quelle der Schatten
von Harry Connolly

Gefangen im Körper eines
Monsters - doch er kämpft um das
Überleben der Menschheit.

Das Imperium von Peredain besteht nicht mehr.
Was rasende Bestien nicht vernichtet haebn, ist durch
den Verrat und die Intriegen der Fürsten und be-
nachbarten Reiche zerfallen. Doch Prinz Lar,
gefangen im Körper eines Monsters, hat das eigentliche
Ziel seines Kampfes nicht aus den Augen verloren : die
Rettung der Menschheit. Doch dafür muss er den 
Strahlenden Weg beschreiten und so dem sicheren Tod
gegenübertreten. All seine Hoffnung ruht nun
auf seinen Freunden ...

Was für ein Klappentext oder ?
Schaffen sie es oder nicht ?

Ja, ich bin hier reichlich verärgert, hat der, der diesen Klapentext
geschrieben hat die Bücher gelesen ? Vorranging das vorliegende ?
Offensichtlicht nicht, ACHTUNG SPOILER !!!!!!

Lar kommt im Buch gar nicht vor -.-
Ich hatte mich schon reichlich gefreut den Prinzen mit dem Schalk im Nacken
endlich wieder zu begegnen. Wo wir doch in Band zwei schon so schmerzlich
auf ihn verzichten mussten. Aber nix Pustekuchen. Ich kann ganz ehrlich wenig
so wenig leiden, wie ein Klappentext der mir etwas in Aussicht stellt das an den
Haaren herbei gezogen ist.

Weiter im Text.
An sich war der Anfang wirklich vielversprechend, im Regelfall ist Band 2 immer
am schwächsten, er bietet die Überleitung zu dem letzten Teil und ist in der Pflicht
die Dinge zu erklären und auf den passenden Weg zu Finale zu führen.
Hier ist Band 3 auf jeden Fall der schwächste von allen.
Die Rettung der Menschheit geht im großen und ganzen auf das Konto von Tejohn
und Cazia. Positiv ist hier zu vermerken, dass beide eine gehörige Wandlung
durchgemacht haben, die nachvollziehbar und gut verständlich war. Immer wieder
wurde zwischen den beiden gewechselt um so die Geschichte voran zu bringen.

Beide müssen sich unterschiedlichen Gefahren und Herrausvorderungen stellen
die oft genug fast in die Hose gegangen währen.
Bis gut zur Hälfte bleibt es spannend, dann aber ist igendwie die Luft raus.

Lar immer noch nicht aufgetaucht, woher die Grunzer komme ...
Keine Ahnung ... wer weis ?
Welches Ziel .... wer weiß ?
Ich gebe zu das war lässtig, kein Hinweis und dann kurz vor Schluß, dass dann
vor die Füße zu werfen obwohl es nicht den geringsten Hinweis in dem Bänden
vorher gegeben hat. Nur damit man endlich einen Schluß findet. Dass ist für mich
nicht nachvollziehbar und originell gelöst worden.

Am Ende stehe ich mit mehr Fragen da als vorher auf die ich keine Antworten
bekommen werde.
Auch muss ich mir mein Ende sozusagen denken ...
Da bin ich auch kein Freund von, es ist als hörte die Geschichte einfach auf so Zack....
Fertig ...

Sehr schade, wirklich da ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte.

Ich bedanke mich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.