Rezension

Geheimnissuche

Der Blackthorn-Code 02. Die schwarze Gefahr - Kevin Sands

Der Blackthorn-Code 02. Die schwarze Gefahr
von Kevin Sands

Bewertet mit 4 Sternen

Fazit:

Der Blackthorn-Code: Die schwarze Gefahr von Kevin Sands ist der zweite Teil der Reihe. Im Gegensatz zu Teil 1 geht es hier weniger um die Apotheker, sondern eher um Geheimnisse, die es aufzudecken gibt. Besonders den Anfang des Buches finde ich etwas zäh. Es ist nicht so spannend und die Geschichte muss erst mal etwas fahrt aufnehmen und alle beteiligten Personen aufnehmen. Nachdem das Geschehen ist, wird es schon spannender und ich bin selbst auf Geheimnissuche.

Bewertung:

Dies ist der zweite Teil der Reihe und kann daher Spoiler zum ersten Teil enthalten.

Blackthorne ist tot und Christopher sitzt ohne Meister in seiner Apotheke und kann daher nichts verkaufen. Dazu bricht auch noch die Pest aus und er wird bestohlen und soll was suchen. Da macht Christopher sich gerne wieder auf den Weg, hat aber mit allerlei Schwierigkeiten zu kämpfen.

Dieses Mal ist die Pest ausgebrochen und Christopher versucht sich auch daran, etwas dagegen zu finden. Dann sucht er noch eine Hinterlassenschaft von Blackthorne und hat mit Dieben zu tun.
Am Anfang geht es weitestgehend darum und wird unterbrochen von Galen, der einfach nur bäh ist. Besonders spannend finde ich es nicht.

Melchior ist da schon wesentlich spannender. Was verbirgt sich hinter ihm? Denn er ist einfach nur geheimnisvoll. Man weiß nicht, woher er so richtig kam und woher er das alles weiß. Ich würde ja als erstes an Betrug denken, aber mal schauen.

Charaktere

Christopher ist wieder sehr erfinderisch und begeistert dabei. Er sucht nach Lösungen und probiert sich aus und steckt nicht gleich den Kopf in den Sand.

Tom, Christophers bester Freund ist auch wieder dabei. Er ist ein kleiner Vielfraß und hat immer wieder bedenken, wenn Christopher etwas plant.

Sally ist ein Waisenmädchen, was mit Christopher im Waisenhaus war. Sie ist auf der Suche nach einer Bleibe, aber in der Pestzeit ist das schier unmöglich. Sie ist immer fröhlich und gut gelaunt. Sie ist immer hilfsbereit und packt auch gerne mit an, ab und an übernimmt sie sich dabei auch.

Galen ist einfach ein unbeschreiblich schrecklicher Zeitgenosse. Er denkt die ganze Zeit, dass ihn jemand bestehlen will. Ich finde ihn auch nicht so selbstlos, wie er immer tut, weil wenn er jetzt stirbt, kann er keinen mehr helfen. Dazu ist er auch einfach ein Arsch und behandelt andere auch so. Ich finde, das passt alles nicht so zusammen, dieses selbstlose Verhalten und sein restlicher Charakter.

Melchior ist der Prophet und sagt Dinge, insbesondere mit der Pest voraus. Man kann sein Gesicht nicht sehen und er versteckt sich hinter einer Maske, daher nennt man ihn auch Vogelmann. Er ist einfach nur geheimnisvoll. Mehr kann ich dazu nicht sagen.