Rezension

Geheimnisvolle Strichmännchen

Der Kreidemann
von C. J. Tudor

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover hat mir direkt gut gefallen und auch der Klappentext klang sehr interessant und spannend.

Klappentext:

Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ... 

 

Der Anfang des Buches hat mich direkt gepackt und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und hatte es in einem Wochenende ausgelesen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und die wechselnden Perspektiven machen es noch spannender. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Man erfährt schrittweise, was sich im Leben von Eddie und seinen Freunden ereignet hat. Vieles an dem Buch erinnert tatsächlich an Stephen King und auch ein wenige an sein Buch „ES“. Aber es ist keine Kopie davon, sondern ein eigenständiger Thriller, der einen von Anfang an in seinen Bann zieht. Die Spannung hält bis zum Schluss, da man erst ganz zum Schluss erfährt, wie alles zusammenhängt und vorher oft auf die falsche Fährte gelockt wird.

Für mich ein gelungener, spannender Debütroman von einer Autorin von der es hoffentlich bald weitere Bücher gibt. Ich kann dieses Buch nur jedem Thriller-Fan empfehlen und vergebe verdiente 5 Sterne!