Rezension

Gelungene Fortsetzung

Die Frauen, die er kannte - Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt

Die Frauen, die er kannte
von Michael Hjorth Hans Rosenfeldt

Inhalt:
Sebastian Bergman hat sich seit seinem letzten Fall kaum verändert, außer dass er ständig seine Tochter Vanja beobachtet und kurz davor ist ihr Familienleben zu zerstören, indem er ihr sagt das er ihr Vater ist. Vanja weiß nicht das sie nicht die leibliche Tochter ihres eigentlichen "Vaters" ist und zu ihrem Leidwesen kennt sie Sebastian, da er ihr bei dem letzten Fall begegnet ist und sie kann ihn nicht ausstehen.
Nebenbei geschehen jedoch mehrere Morde, die denen von Edward Hinde, ein gefährlicher Serienmörder, der jedoch dank Sebastian in Haft sitzt, ähneln.
Wieder wird Sebastian hinzugezogen, da er Hinde am besten kennt, doch der Fall nimmt eine unerwartete Wendung als Sebastian klar wird das er die Opfer kennt...

Cover:
Das Cover ist hier ebenfalls gut gestaltet, von den drei Teilen gefällt es mir sogar am besten, da es dunkler gehalten ist und eine leicht düstere Stimmung rüber bringt. Man bekommt auf jeden Fall Lust das Buch zu lesen und wird neugierig.

Eigene Meinung:
Mir gefiel dieser Teil außerordentlich gut, da es mal etwas anderes ist.
Auch diese "Schwedische-Atmosphäre" kommt wunderbar rüber und ist mal etwas Neues.
Die Charaktere sind nahezu die Selben wie im Teil davor und werden mitunter noch komplizierter und interessanter. Die Story ist ebenso wenig wie die Charaktere 0815 sonder wirklich tiefgründig und packend.
Besonders Sebastian ist ein Charakter der einem nicht so häufig begegnet, ein wenig erinnert er mich an Zorn aus Stephan Ludwigs "Zorn- Tod und Regen", er setzt jedoch noch mal eine Handvoll Unfreundlichkeit drauf, was ich doch irgendwie sympathisch finde.

Fazit: Wer den ersten Teil mochte sollte sich diesen auf keinen Fall entgehen lassen.