Rezension

Gelungener Abschluss

Das unglaubliche Leben der Jessie Jefferson - Paige Toon

Das unglaubliche Leben der Jessie Jefferson
von Paige Toon

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Jessie ist angekommen in der Welt der Stars und Sternchen. Doch so richtig fassen kann sie es immernoch nicht. Während in England ihre alten Freunde sind findet sie in Hollywood neue, genießt den Rum mit ihrer Band und die Liebe zu Jack. Doch ist das wirklich noch die Jessie die sie sein möchte? Oder ist das Leben als Star doch nichts für sie

Meine Meinung:
Dies ist der dritte finale Band der Reihe und ich finde dass er einen guten Abschluss findet.

Hier und da tauchen Längen auf, auch ist es eine Geschichte in der zwar ein bisschen was passiert, aber nichts Weltbewegendes. Würde jedenfalls manch ein Erwachsener sagen. Doch gerade für Jugendliche sind die Schritte die hier getan werden wirkliche Riesenschritte.

Neue Figuren gibt es kaum und doch muss man aufpassen bei all den Namen die in der Geschichte rum schwirren. Die Wichtigsten habe ich mir leicht merken können, bei den Nebenfiguren war ich froh das hier und da dran erinnert wurde warum sie Teil der Geschichte sind.
Jessie macht eine große Entwicklung durch. Vom Nobody zum Star und wieder zurück? Nicht ganz so und doch muss sie sich klar werden was sie will. Zeitweise merkt man schon beim Lesen das ihr das gar nicht so leicht fällt. Und sie ihre Probleme hat sich in der neuen Welt zurecht zu finden und in der alten bestehen zu bleiben.

Wenn man meint sie bekäme da einige Unterstützung von jack liegt man schon ein wenig falsch. Es gibt Abschnitte da ist er nicht mehr als Beiwerk. In anderen der Freund der gut an ihrer Seite aussieht. Doch irgendwann bezog auch er Stellung und die Geschichte bekam wieder etwas mehr Substanz.

Insgesamt muss ich sagen das es ein Abschluss ist mit dem ich leben kann. Es ist nun keine Meisterleistung, aber es passt alles, für dieses, doch überwiegend oberflächliche Thema. Ich habe von dieser Fortsetzung nicht mehr erwartet und bin gar etwas ängstlich dran gegangen. Auch weil der zweite Band schwächer war wie der erste. Doch hier wurde ich positiv überrascht. Ich denke man ist gut beraten wenn man beim ersten band der Trilogie anfängt, sonst fehlt einem einfach zu viel Vorwissen, doch dann kann man das Ende einer Trilogie lesen, das gerade bei Jugendlichen gut ankommen wird und auch mir als Erwachsene viel Spaß beim Lesen machte