Rezension

Gelungener Auftakt für eine Buchserie

Masterminds
von Gordon Korman

Bewertet mit 4 Sternen

Serenity ist eine kleine Stadt in New Mexico. Die 185 Einwohner leben in vollkommener Harmonie. Es gibt keine Armut, keine Arbeitslosigkeit, keine Kriminalität. Eli kann sich wie die meisten anderen Jugendlichen nicht vorstellen, woanders zu leben. Doch dann überquert er eines Tages die Stadtgrenze und bricht mit Schmerzen zusammen. Irgendetwas scheint ihn daran zu hindern, die Stadt zu verlassen. Bald merkt er, dass in Serenity nicht alles so ist, wie es scheint, und dass es für ihn und seine Freunde gefährlich sein kann, dort zu bleiben.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte wird aus der wechselnden Perspektive von fünf Jugendlichen erzählt, so dass man sowohl die Gedankengänge der einzelnen Hauptfiguren gut nachvollziehen kann, als auch einen guten Überblick in das scheinbar harmonisch und perfekte Leben in Serenity bekommt. Ich fand die Geschichte spannend erzählt und gut aufgebaut. Es gab hier und da kleinere Schwächen, aber das Gesamtbild hat trotzdem eine runde Geschichte ergeben. Mich hat die ein oder andere Sache überraschen können, und ich konnte mit den Hauptfiguren mitfiebern. Das Buch ist der Auftakt zu einer Serie, was ich anfangs nicht wusste, und macht Lust auf die weiteren Bände. Ich würde es jungen Lesern durchaus empfehlen.