Rezension

Gelungener Auftakt zu einer neuen Serie ...

40 Stunden - Kathrin Lange

40 Stunden
von Kathrin Lange

Bewertet mit 5 Sternen

Spannend, spannend, spannend … ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Die Autorin schafft es, den Leser direkt nach Berlin zu katapultieren um live am ökumenischen Kirchentag, einem ökumenisches Laientreffen von Christen, vor allem der beiden großen Konfessionen in Deutschland, teilzunehmen. Die Stadt ist voller begeisterter Anhänger, die sich auf das Highlight, den Lichtergottesdienst mit dem Papst, freuen. Kein Mensch rechnet mit der Katastrophe, die sich anzubahnen scheint. Da wird eine Bombe gezündet und eine Forderung gestellt, die das Team SERV der Berliner Polizei an ihre Grenzen bringt. Doch der Täter geht noch weiter, er hegt eine persönliche Vendetta gegen den sympathischen Ermittler Faris Iskander und ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Relativ frühzeitig wurde mir klar, wie der Bombenleger vorgehen will. Ein Albtraum für jede Polizeieinheit! Faris kämpft mit dem geheimnisvollen Anrufer, muss sich jedoch auch gegen Kritik aus den eigenen Reihen verteidigen. Kathrin Lange mutet ihm viel zu, man will ihn fast zwischendurch mal in den Arm nehmen und ihm Mut zusprechen. Der Täter bedroht ihn mit einem Schlag gegen Personen, die er liebt … wie steht man das durch?  

Die Enthüllung des Täters war für mich eine Überraschung, die Autorin hat die Spannung bis zum Schluss gehalten. Während der Fall aufgeklärt wurde, bleibt die Zukunft für Faris offen. Wie schön, dass es einen weiteren Teil um den Ermittler gibt.