Rezension

Gelungener Fantasievoller Debütroman

Unter den Augen Amgas - Aria Sees

Unter den Augen Amgas
von Aria Sees

Bewertet mit 4.5 Sternen

Überrascht mit fantasievollen geheimnisvollen detailreichen Geschöpfen - was für eine Fantasie die Autorin entwickelt hat – einfach toll. Vor allem natürliche und naturgebundene bis in kleinstetes Detail erdacht.

Der Debütroman und 1.Band der „Amga Reihe“ überrascht mit fantasievollen geheimnisvollen detailreichen Geschöpfen - was für eine Fantasie die Autorin entwickelt hat – einfach toll. Vor allem natürliche und naturgebundene bis in kleinstetes Detail erdacht. Allerdings gibt es auch recht brutale und gewalttätige Szenen im Roman. Aber auch die kleinen zärtlichen Momente und die Liebe kommen nicht zu kurz. Alles in allem eine wunderbare ganz andere Welt als wir sie kennen. Die Hauptprotagonisten die Hybride Eigin die eigentlich als Spionin unter Feinden eingeschleust wurde stellt fest, fremd heißt nicht gleiche böse Absichten. Man muss sich aber erst an sie gewöhnen. 

Der Schreibstil ist gut zu lesen und macht Spaß. Allerdings eine so detailreiche Welt ist nicht jedermanns Sache – man muss sich echt darauf einlassen.

Das Cover passt in grün und mit dem Gesicht umgeben von Blättern super zum Roman. Greift sich auch super an – Oberfläche.

Der Klappentext macht neugierig auf das Buch und man möchte in die Welt eintauchen.

Fazit: Interessanter und detailreicher Fantasy Debütroman, überraschende Vielfalt von Wesen aller Art. Allerdings auch gewalttätige und brutale Szenen die wirklich für Erwachsene gedacht sind. Bleiben wir gespannt wie es in Band 2 der Reihe weitergehen wird.

Zum Inhalt:  
Die Hybride Eigin, die einst aus den Lenden des Herrschers der Vulkan Landen entsprungen ist, muss sich der Aufgabe stellen, ihr Volk davon zu überzeugen, dass sie es wert ist unter ihresgleichen anerkannt zu werden. Schwer verletzt wird Eigin von den andersartigen Wesen Amgas aufgelesen. Eingeschleust unter Feinden, hat sie die Hoffnung, dass sie eines Mondes in das Land des Feuers zurückkehren kann. Doch stellt sie fest, dass die Fremden keine bösen Absichten haben, was sie an ihrem Auftrag zweifeln lässt. Ungewollt sprießen Freundschaften und auf eine ihr unerklärliche Weise fühlt sie sich zu dem Hybrid Féin hingezogen. Nur ahnt Eigin nicht, das ihre Ankunft in den Waldlanden eine Kette aus Ereignissen auslöst, die nicht mehr abzuwenden sind.