Rezension

Gelungener Jugendroman mit Schwächen

Dead Eyes - Der Fluch der Maske - Chris Priestley

Dead Eyes - Der Fluch der Maske
von Chris Priestley

Bewertet mit 3 Sternen

Der lang erwartete Roman von Chris Priestley. Leider hatte er auf mich nicht die gleiche gute Wirkung wie die Kurzgeschichten des Autors, aber "Dead Eyes" ist ein durchaus lesenswertes Jugendbuch. Schön geschrieben, flüssig zu lesen, nicht zu lange und auch die Story fesselt durchaus.

Die Protagonisten Alex und Angelien sind gut gewählt, wenn auch die Charakterentwicklung ein bisschen fehlt.

Was mir nicht so gut gefallen hat, aber auch der Story nicht wirklich weiterhilft, ist die "Angelegenheit", die Alex vor kurzem in der Schule hatte... da hat sich mir der Sinn der Erwähnung nicht ganz erschlossen. Eventuell ein Instrument um den Ausflug während der Schulzeit zu erklären, wobei die Geschichte ja auch in den Ferien hätte spielen können.

Für mich persönlich glaube ich, dass Chris Priestley die Geschichte auch sehr gut in einer Kurzgeschichte erzählen hätte können, und es den Roman nicht gebraucht hätte. Aber wie schon erwähnt, ist sicherlich ein gutes Jugendbuch entstanden, dass vielleicht auch ein bisschen das Interesse an Geschichte weckt.