Rezension

Gelungener Serienauftakt einer Tetralogie

Changers - Drew
von T. Cooper Allison Glock

Bewertet mit 4 Sternen

Schreibstil:
Das Buch hatte ein paar Rechtschreib und Grammatikfehler, wodurch man immer mal stockte und den Satz nochmal lesen musste. Ansonst ließt es sich schnell und flüssig.

Meine Meinung:
Ein Tag vor dem ersten Tag seines Highschooltages, macht sich Ethan Sorgen, wie das Jahr wohl wird und stellt sich Regeln auf, die er ändern möchte. Aber daraus wird nichts, da Ethan am nächsten morgen als ein Mädchen erwacht und erstmal denkt es wäre seine bisher unbekannte Cousine. Bis er dann bemerkt das Er das im Spiegel ist und seinen Eltern ihm erklären das er ein "Changer" sei. Völlig durcheinander und verwirrt lässt er sich von seinen Eltern halbwegs erklären warum, wieso und weshalb sie ihn nicht früher damit konfrontiert hätten.
Er möchte das nicht akzeptieren, dass Ethan seine Gestalt für immer weg ist, und er während der Schulzeit sich viermal in eine andere Person verwandeln wird ob Junge oder Mädchen, bevor er eine feste Identität wählen muss. Doch die Gestalt/Person die er vor der Verwandlung war nie mehr wieder sein darf.

Seine erste Identität als Drew entpuppt sich nicht als leicht. wie soll das auch funktionieren, wenn man 14 Jahre als ein Junge lebt, und von einem Tag auf den anderen ein Mädchen ist.
Ja ihr könnt euch vorstellen, manchmal ist das ziemlich witzig, wie er die Mädchen Probleme kennenlernt, über die er sich als Junge nie ein Kopf gemacht hat.

Dazu kommt noch hinzu, dass die Changers Regeln haben, eine Changers Bibel, an die sich auch Drew halten muss, doch sie ist etwas unsicher, ob das wirklich so eine gute Organisation ist, die sie unterstützt, und die Changer wirklich die Welt verbessern könnten. Dazu gibt es noch die radikalen Changers die an die Öffentlichkeit möchten, um sich nicht mehr verstecken zu müssen. Doch die Getreuen gibt es auch, die die Changers vernichten wollen.

Hierbei bleibt man noch im dunklen, was es genau auf sich hat mit den Changers, ich meine es werden noch 3 weitere Bänder erscheinen, da wird man bestimmt weitere Informationen erhalten.

Ethan war mir von Anfang an sehr sympathisch und witzig, wobei ich allerdings Schwierigkeiten hatte Ethan nach ein paar Seiten als seine Changer Version Drew zu sehen. Auch bis zum Ende hin, blieb er für mich der Junge Ethan, auch wenn er vieles in der Zeit als Drew kennengelernt hat, veränderte sich jedoch nicht sein Charakter.

Doch die wichtigste Frage Wer wird Drew am Ende sein?

Fazit:
Für mich ein gelungener Serienauftakt einer Tetralogie. Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen und werde sie gerne lesen um herauszufinden für wen Ethan/Drew sich am Ende entscheidet und wie er mit den Veränderungen des V erwachsen wird.