Rezension

gelungener Thriller

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

Ich bin die Nacht
von Ethan Cross

gelungener Thriller

"Ich bin die Nacht", von Ethan Cross, ist der Auftakt zur Reihe über den Serienkiller Francis Ackermann.

Schon alleine das Cover zeigt, wie "dunkel"
Francis Ackermann ist. Er ist nicht einfach nur ein Serienkiller, sondern einer der übelsten Sorte. Schonungslos bringt er seine Opfer um. Aber erst nachdem er ihnen ein Spiel vorgeschlagen hat, welches bislang noch kein Opfer gewinnen konnte.

Dieser Thriller beginnt temporeich und bleibt es auch bis zum Ende hin. Die Spannung die Ethan Cross erzeugt, schaffte es, dass ich ganz im Bann des Buch gefangen war. Mich hat die Geschichte an amerikanische Actionfilme erinnert. Und wie das in diesen Filmen manchmal so ist, gibt es einfach Szenen die unglaubwürdig sind. Mich persönlich hat dass aber überhaupt nicht gestört.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe mit den Protagonisten mitgefiebert und mit den Opfern mitgelitten. Immer wieder hat sich Gänsehaut bei mir eingestellt. Ethan Cross hat es sogar geschafft, das mir Ackermann (obwohl er so viele grausame Morde verübt hat) sympatisch wurde.
Auch wird in diesem Thriller klar, niemand ist "nur" gut oder "nur" böse. In jedem von uns liegt das Potenzial für beide Seiten.

Wer also über unrealistische Szenen hinwegsehen kann und einen spannenden und temporeichen Thriller sucht, der darf hier getrost zugreifen.