Rezension

Gelungenes Debüt, das nachdenklich macht

Sweetgirl
von Travis Mulhauser

Bewertet mit 5 Sternen

Nicht so witzig wie im Klappentext angegeben, sondern eher nachdenklich machend

Die 16jährige Percy rettet im Haus der Drogendealers Shelton ein halb erfrorenes Baby und begibt sich auf den Weg ins Krankenhaus, wobei ihr einige Steine in den Weg gelegt werden.

Im Vordergrund des Romans steht nicht eine spannende Verfolgungsjagd wie im Krimi oder Thriller, sondern die Darstellung des Drogenmilieus einer Kleinstadt in Michigan und verschiedener Charaktere, die durch unterschiedliche Suchthintergründe geprägt sind.

Zudem wird das schwierige Verhältnis Percys zu ihrer Mutter beleuchtet und die fürsorgliche Liebe, mit der sich Percy um das kleine Baby Jenna kümmert.

 

Meine Meinung

Ein Buch, das mich zutiefst bewegt und nachdenklich zurückgelassen hat.

Die Sprache und der Schreibstil haben mich sehr angesprochen, alles liest sich sehr flüssig und somit es es für mich ein gleungener Debütroman.

Ich bin neugierig, was wir noch von Travis Mulhauser hören werden!

Kommentare

wandagreen kommentierte am 14. Februar 2017 um 19:27

Worüber hast du nachgedacht? Hast du nicht gewusst, dass Drogen- und Alkoholmissbrauch zu Problemen führen?