Rezension

Genretypischer, guter Reihenauftakt

Trinity 01 - Verzehrende Leidenschaft - Audrey Carlan

Trinity 01 - Verzehrende Leidenschaft
von Audrey Carlan

Trinity ist ein genretypisches Buch, das mich gut unterhalten hat. Wer die Calender Girl-Reihe mochte wird sich sicher auch in Trinity wohl fühlen und ich glaube, nach diesem Reihenauftakt kann man auf eine gute Fortsetzung hoffen.

 

[Rezension] Trinity – Verzehrende Leidenschaft von Audrey Carlan

 

http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/trinity-verzehrende-le...

 

Broschiert: 432 Seiten

Verlag: Ullstein Taschenbuch

Erscheinungstermin: 2. Januar 2017

ISBN-10: 3548289347

 

 

Klappentext

Ein neues Leben. Eine große Liebe. Eine tödliche Gefahr. Der erste Band der Trinity-Serie.
Ich liebe dich. Ich will dich. Ich werde dich nie verlassen. Beim Gedanken an diese Worte bekommt Gillian Callahan Panik. Jahrelang wurde sie von ihrem gewalttätigen Ex-Freund misshandelt. Jetzt ist sie frei und arbeitet für Safe Haven, die Hilfsorganisation, der sie ihre Rettung verdankt. Das Thema Männer hat sie abgehakt. Bis sie bei einer Konferenz den Vorsitzenden von Safe Haven, Chase Davis, kennenlernt. Der attraktive Milliardär ist so sexy, dass Gillian schwindelig wird. Außerdem bekommt er immer, was er will – und er will Gillian. In ihr kämpfen Lust und Angst gegeneinander. Wird sie Chase vertrauen können? Ist sie bei ihm wirklich sicher? Und wie gefährlich ist ihre dunkle Vergangenheit?

Audrey Carlan ist zurück. Nach ihrem Mega-Bestseller Calendar Girl folgt nun eine weitere Erotikthriller-Serie voll von Sex, Leidenschaft, Liebe und Nervenkitzel.
Carlan schreibt authentisch und detailreich, ohne dabei an Spannung zu verlieren – dabei verknüpft sie ernste Themen mit einer mitreißenden Story. Ein fesselnder Roman, der Lust auf mehr macht!

 

 

Autor

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und begeisterte damit eine immer größere Fangemeinde, bis Waterhouse Press sie unter Vertrag nahm. Ihre Serie »Calendar Girl« stürmte die Bestsellerlisten von USA Today und der New York Times und wird als das neue »Shades of Grey« gehandelt. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.

 

Cover

Schon die Cover der Calender Girl-Reihe konnten mich für sich gewinnen, doch das Design dieser Reihe übertrifft dies um Längen.
Auf mattem, schwarzem Untergrund, der sich leicht gummiert anfühlt ist hier eine gelbe Blume abgebildet. Sie ist hochglänzend gehalten und hebt sich hübsch vom Hintergrund ab. Der Buchtitel wirkt, als wäre er aus der Blume ausgestanzt.

Farbkleckse und heruntertropfende Farbe der Blume lassen das Bild sehr modern wirken. Das die folgenden Bände dieser Reihe in anderem Farbschema, aber gleichem Muster wiederkehren, gefällt mir sehr gut und macht im Regal zusammen am Ende bestimmt ein schönes Bild.

 

Meinung

„Manchmal lese ich einfach auch gerne mal sowas.“ ist wohl der Satz, den ich am häufigsten über dieses Buch gesagt habe. Das soll keineswegs vollkommen negativ sein, es ist einfach eine Zusammenfassung dessen, was mir dieses Buch gegeben hat und was ich erwartet habe.

 

Aber dies noch einmal ausführlicher:

Nimmt man Trinity zur Hand, sollte man wissen, worauf man sich einlässt. Es ist ein Buch aus dem Erotikbereich bzw. der Frauenunterhaltung, gut vergleichbar mit Calender Girl und Shades of Grey oder ähnlichem.

 

Geht man aber eben mit diesen Gedanken im Hintergrund an diese Geschichte, findet man einen guten Reihenauftakt, der spannend und leidenschaftlich ist und bei dem mir die Protagonisten gefallen.

 

Über Gillian hat man an dieser Stelle schon ein wenig mehr erfahren. Sie hat eine bewegte Vergangenheit und ich fand ihre Stärke und ihr Selbstvertrauen wirklich großartig.

Chase hat etwas Geheimnisvolles was ihn umhüllt, was vielleicht auch daher rührt, das man noch nicht so viel über ihn erfahren hat, wie über Gillian.

 

Audrey Carlan hat einen derben, aber deshalb nicht weniger flüssig lesbaren Schreibstil, der gut zu dieser Art Buch passt. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen und dümmliche Umschreibungen kommen hier nicht so häufig zu Tage, wie ich sie in manch anderen Büchern schon gelesen habe.

 

Leider – und das ist der Knackpunkt an dieser Geschichte – findet sich auch in Trinity nicht wirklich etwas neues. Alles wirkt wie schon einmal gelesen oder zumindest im Ansatz schon einmal angedacht. Aber ok, das Rad neu erfinden wird wohl kein Autor mehr.

 

Fazit

Trinity ist ein genretypisches Buch, das mich gut unterhalten hat. Wer die Calender Girl-Reihe mochte wird sich sicher auch in Trinity wohl fühlen und ich glaube, nach diesem Reihenauftakt kann man auf eine gute Fortsetzung hoffen.