Rezension

Gewaltverherrlichend und eher schlicht

Panic - Wer Angst hat, ist raus - Lauren Oliver

Panic - Wer Angst hat, ist raus
von Lauren Oliver

Bewertet mit 1.5 Sternen

Klapptext:

PANIC begann wie so viele andere Dinge in Carp, einer armen Stadt mir zwölftausend Einwohnern mitten im Nichts: weil Sommer war und es nichts Besseres zu tun gab.

 

Heather hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der GEWINN ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist weder furchtlos noch eine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass MUT auch eine Frage der Notwendigkeit ist.

 

Dodge war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine ANGST, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber dann stellt er fest, dass auch andere Geheimnisse haben. Und um zu gewinnen, muss man seine GEGNER kennen.

 

Das SPIEL beginnt. Und nur eins steht fest: Panic wird alles -und jeden- verändern.

 

Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da mit bis jetzt alle Bücher von Lauren Oliver zugesagt haben. Dieses Buch bildet leider die berühmte Ausnahme.

Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich, allerdings gelegentlich sehr derb und mir zu umgangssprachlich. Außerdem weiß ich jetzt, was meine Deutschlehrerin in der achten Klasse meinte, als sie zu mir sagte „Es ist anstrengend deine Sätze zu lesen, wenn sie sich über eine halbe Seite erstrecken und fünf Kommatas beinhalten.

Die Idee ist neu, allerdings auch brutal und gewaltverherrlichend. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob diese Idee instabile Jugendliche zur Nachahmung aufrufen könnte, dann aber doch beschlossen, dass diese auch von selbst auf derartige Ideen kommen.

Alles in allem nicht besonders überzeugend.

 

Fazit:

Mit der Idee konnte ich mich nicht so recht anfreunden, mit der Umsetzung auch nicht- schade.