Rezension

glaubwürdiges Szenario

Exit - Hugh Howey

Exit
von Hugh Howey

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:
Juliette, Mayor in Silo 18, hat einen riesigen Bohrer entdeckt und beginnt damit in Richtung Silo 17 zu bohren. Sie will ihren Freund Solo und die Kinder, die letzten Überlebenden von Silo 17, retten. Ihre Aktion trifft auf viel Angst und Misstrauen in ihrem Silo, der sich zu Wut gegenüber ihr entwickelt. Gleichzeitig plant Jules weitere Schritte, um die Welt außerhalb des Silos zu erkunden. Nicht nur ihre eigenen Leute steigen auf die Barrikaden, auch in Silo 1 ist man alles andere als erfreut. So kämpft Jules alleine gegen Unwissen, Misstrauen und Intrigen.
Meine Meinung:
Ich habe mal wieder nicht aufgepasst und mir dieses Buch besorgt ohne zu beachten, dass es der letzte Teil einer Trilogie ist. Der direkte Einstieg in die Geschichte, war daher ohne Vorkenntnisse zunächst etwas schwierig, doch da die wichtigsten Dinge erklärt wurden, habe ich schnell Anschluss gefunden.
Die ganze Geschichte ist logisch aufgebaut und gut durchdacht, so dass sie trotz der gewagten Story glaubhaft erscheint.
Die Handlung besteht aus dem Geschehen in Silo 1, 17, und 18 und springt zwischen diesen hin und her. Vorallem die Story von Charlotte aus Silo 1 finde ich wunderbar geschrieben. Bei der Geschichte rund um Jules habe ich manchmal etwas Tiefgang, ein paar Emotionen vermisst. Grade im Umgang mit Lucas.
Insgesamt trotzdem ein gelungenes Zukunftsszenario. Wer diese Art von Büchern mag, wird auch Exit gerne lesen