Rezension

Göttlich gut

Göttlich verloren - Josephine Angelini

Göttlich verloren
von Josephine Angelini

Helen muss in diesem Buch in die Hölle. Nacht für Nacht steigt sie in ihren Träumen hinab in die Unterwelt um ein großes Rätsel zu lösen. Diese Nächte gehen ihr an die Substanz, sie sind wahnsinnig anstrengend und der erholsame Nachtschlaf fehlt ihr völlig. Körperlich baut sie immer weiter ab und nicht nur ihre Familie macht sich Sorgen. Lucas hat große Angst um Helen, kann den Abstand zu ihr kaum noch ertragen, aber er darf sie nicht lieben.

Nach „Göttlich verdammt“ habe ich voller Sehnsucht auf diesen Nachfolgerband gewartet und als das Buch endlich in meinen Händen lag, waren meine Erwartungen relativ hoch. Aber zum Glück konnte mich die Autorin auch ein zweites Mal zur glücklichen, zufriedenen Leserin machen.
Mit Orion wird ein neuer, interessanter Charakter eingeführt, der hoffentlich noch viel von sich hören lässt. Seine schlagfertige, redegewandte Art und sein Mut haben mich beeindruckt und Orion zu einem meiner Lieblingsfiguren werden lassen.
Dieses Buch steckt voller Überraschungen und Spannung, unterstützt durch den flüssigen Schreibstil der Autorin, konnte ich in Rekordgeschwindigkeit durch die Seiten fliegen und war sehr traurig, als das Buch viel zu schnell zu Ende war.

Die „Göttlich- Trilogie“ lohnt sich immer und ist nicht nur optisch ein großer Knaller!