Rezension

griechische Mythologie ist immer wieder toll

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp - Rick Riordan

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp
von Rick Riordan

Wir lernen Percy als mehr oder weniger Erzähler der Geschichte kennen, der uns am Anfang auch ein wenig auf die Schippe nimmt. Wir begegnen ihm in seinem alltäglichen Leben gefüllt von Familien- und Schulproblemen. Er hat kaum Freunde, doch während eines Schulausflugs, bei dem sich eine seiner Lehrerinnen seltsam verhält, kommt ihm Grover mit seinem Geschichtelehrer zu Hilfe. Grover spielt fortan eine besondere Rolle in Percys Leben, was die beiden definitiv zusammenschweißt.

Percy wird von einem auf den anderen Tag in ein anderes Leben geschmissen, denn er ist der Sohn einer Gottheit und damit ein Halbgott der sich nun seinen Gegnern stellen muss. Auf dem Weg dahin bekommt er Hilfe in einem Camp, doch der Weg dahin ist steiniger als vielleicht gedacht. Deswegen dauert es auch nicht wirklich lang, bis der erste spannende und auch schockierende Moment in diesem Buch kommt. Es herrscht eine Tragik vor, die mit einem Mal auch untergeht. Das hat mich sehr verwirrt aber auch angestachelt so schnell wie möglich weiter zu lesen.

Umso mehr ich in der Geschichte drin war, umso mehr bin ich auch in all den schönen Geschichten um die griechischen Götter, die Mythologie und auch die Figuren versunken. Ich mochte die Verbindung sehr, auch wenn die Darstellung mancher Dinge meiner Meinung nach in den alten Mythologien anders beschrieben wurde, aber da ich kein Experte bin, will ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Alles in allem hat dieser erste Band mir Lust auf mehr gemacht, ich konnte nicht wirklich wiederstehen und habe mir sofort weitere Bände zugelegt. Es ist eine sehr schöne Kinderreihe, zumindest im Moment noch, mal sehen wie das noch werden wird.