Gut.
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die kleine Meggie liebt Bücher und Geschichten über alles. Kein Wunder, bei ihrer Familie. Ihr Vater hat eine eigene Buchbinderei, ihre schrullige Tante Elinor die imposanteste Bibliothek, die man sich nur denken kann und vorgelesen wurde ihr auch schon immer, sogar jetzt, wo sie das doch schon längst selbst kann. Was sie jedoch noch nicht wusste ist, das es Menschen gibt, die das Talent und den Zauber in der Stimme haben Dinge in eine Geschichte hinein oder auch hinaus lesen zu können. Das dies mitunter gefährlich sein kann und diverse Abenteuer auf unsere Protagonisten warten, ist ja wohl klar.
Die Geschichte wurde liebevoll und schön geschrieben, es ließ sich sehr flüssig lesen. Mir gefällt der Gedanke dahinter und auch die Protagonisten fand ich sympathisch bzw. unsympathisch, je nach Rolle, gestaltet. Dennoch konnte es mich nicht wirklich fesseln. Das Buch hatte auf mich leider nicht ganz die Magie ausüben können, die ich mir erhofft habe. Allerdings weiß ich, dass meine Erwartungshaltung auch sehr groß war. Dennoch bei weitem kein schlechtes Buch.