Rezension

gut

Das Maikäfermädchen - Gina Mayer

Das Maikäfermädchen
von Gina Mayer

 INHALT 
"Maikäfer, flieg- Der Vater ist im Krieg. Die Mutter ist im Pommernland, Pommernland ist abgebrannt. Maikäfer, flieg." 1945. Deutschland ist am Ende seiner Kräfte. Der Krieg hat alles in Schutt und Asche verwandelt und der Verlust der Deutschen ist groß. Auch die Hebamme Käthe hat ihren Wolf verloren. Der ist in russischer Gefangenschaft. Sie versucht ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen und weiter zu machen. Bis eines Nachts ein Mädchen auftaucht. Schwanger. Schwanger und nicht bereit für ein Kind. Käthes Hunger bringt sie dazu Ingrid zu helfen und das Kind abzutreiben. Und so nimmt es seinen Lauf und immer mehr verzweifelt Mädchen kommen zu Käthe. Dann taucht Ingrid auf. Wieder schwanger und beginnt Käthe zu erpressen. Ein Roman, der den Lesern einen kleinen Einblick in das leidvolle Leben der Menschen nach dem Krieg gibt. 

MEINE MEINUNG 
Die erste Seite hat mich direkt in die Geschichte entführt und ich konnte mich nicht befreien. Der Schreibstil verleitet einen das Buch die Nacht durchzulesen.
Der Themenschwerpunkt- Nachkriegszeit, Deutschland in Trümmern- hat einen direkt eingenommen und man hat ein leichtes Gefühl dafür bekommen, welches Leid die Menschen nach dem Krieg erleiden mussten. Mein Fazit: Das Buch ist aufjedenfall lesenswert und ich würde es jedem empfehlen, der Interesse an einem guten Buch über Nachkriegszeit hat.

Ich hoffe, dass ihr euch das Buch einmal anguckt und vielleicht auch so  gefallen daran findet!