Rezension

Gut, aber nicht überzeugend

Der Augensammler - Sebastian Fitzek

Der Augensammler
von Sebastian Fitzek

Beschreibung:
Ein Serienkiller, der "Augensammler", treibt sein Unwesen und spielt ein perfides Spiel. Er entführt Kinder, tötet die Mutter und gibt dem Vater 45 Stunden und 7 Minuten zeit, es zu finden. 
Protagonist der Geschichte ist Alexander Zorbach. Ein Ex-Polizist, welcher nun als Journalist arbeitet und seine Kontakte zu ehemaligen Kollegen spielen lässt um an extra Informationen heran zu kommen. 
Als der "Augensammler" wieder zuschlägt, erfährt Zorbach dies durch den Polizeifunk und ist der erste Journalist am Tatort. Die Polizei findet sein Portmonee am Tatort und er wird somit zum Hauptverdächtigen.
Mit Hilfe einer blinden Physiotherapeutin und im Wettlauf gegen die Zeit, versucht Zorbach den Killer zu finden und die Kinder zu retten.

Bewertung:
Ich finde, hier handelt es sich um einen eher durchschnittlichen Psychothriller von Sebastian Fitzek, wobei die Idee eine sehr gute ist. Die Auflösung für den Grund des Ultimatums fand ich sehr interessant und hat mir die Geschichte doch ein bisschen verständlicher und "schmackhafter" gemacht.
Leider empfand ich das Rätsel um den "Augensammler" nicht sehr schwierig, war mir doch relativ schnell klar, wer dahinter steckt. Und somit war die Geschichte dann leider auch nicht mehr wirklich spannend. 
Die Szenen mit dem Analytiker/Profiler fand ich nicht gut gelungen. Ich empfand das ganze eher als lächerlich und hat die Spannung kurzzeitig leider raus genommen.

Nichts desto trotz ist das Buch sehr gut geschrieben und reißt einen mit (zumindest bis man die Lösung kennt).