Rezension

Gut für Zwischendurch

Bloody Womberg - Chris Trautmann

Bloody Womberg
von Chris Trautmann

Ein ermordeter Kunstmaler, der auf bizarre und zugleich bestialische Weise ins Jenseits befördert wurde. Hanno Tagstedt und seine neue Kollegin, die aus Hamburg strafversetzte Helen Terry, ermitteln in ihrem ersten gemeinsamen Fall.
Die Spuren scheinen zunächst auf Erpressung und eine gefährliche Verstrickung in den internationalen Waffenhandel zu deuten, doch während Helen Terry hitzig und überambitioniert drauflos ermittelt, steht Hanno Tagstedt zu seiner Ratlosigkeit und wartet darauf, dass sein Instinkt sich irgendwann im Lauf der Ermittlungen meldet …

Das Cover gefällt mir richtig gut. Schön idyllisch, da will man doch gleich wissen worum es sich handelt. Super gemacht.

Bei den Charakteren wurde jede Art vertreten. Sie wurden gut ausgearbeitet. Hanno hat mir als Charakter gut gefallen. Die Combi zwischen Arbeit und seiner Familie hat er gut gemeistert. Allgemein erfährt man so einiges überhin. Seine Kollegin hingegen, Helen Terry, hat mir weniger gefallen. Ihr Art und Weise, im Alltag sowohl auch in der Arbeit hat mir nicht gefallen. Mir hat bei ihr das persönliche gefehlt. Soviel zu den beiden.
Im Allgemeinen haben mir alle Charaktere gut gefallen und haben mich beim Lesen gut unterhalten.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Dennoch hat es mich beim Lesen nicht „packen“ können. Bei der Spannung ist das ähnlich. Sie war vorhanden, man konnte auch gut miträtseln, aber es hat mich nicht in den Bann ziehen können. Ein ticken mehr Spannung hätte ich mir gewünscht.