Rezension

Gut geschriebener, spannender Thriller

Fake - James Rayburn

Fake
von James Rayburn

Die Leseprobe hat mich auf das Buch auf jeden Fall sehr neugierig gemacht. Ganz so mitgerissen, wie ich das erhofft hatte, hat es mich dann am Ende nicht, aber nichtsdestotrotz wurde ich gut unterhalten.

In der Story gefährdet ein Drohnenangriff in Syrien die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut. Doch dann gerät er ins Visier eines skrupellosen Feindes ... 

Das Buch beginnt gleich schon sehr spannend und hat mich gefesselt. Der Schreibstil ist absolut passend für das Genre und die Seiten sind recht dahin geflogen. Doch leider gab es auch einige Längen, so dass die Spannung manchmal etwas Schaden davon genommen hat. Dann wurde es teilweise auch recht brutal, was jetzt nicht ganz mein Ding war, auch wenn das wahrscheinlich sehr realitätsnah ist.

Was mich am Ende überzeugt hat, waren die wirklich teils überraschenden Wendungen und auch das wirklich gut geschriebene Buch selbst. Hier merkt man, dass sich der Autor wirklich Gedanken gemacht hat und das Thema sehr gut rübergebracht hat. Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Sternen!