Rezension

Gut recherchierter historischer Roman

Stadt der tausend Könige
von Andreas Otter

Bewertet mit 5 Sternen

Gut recherchierter und authentischer Historischer Roman. Ohne Glorifizierung der Zeit allerdings bekommt die Kirche im wahrsten sinne des Wortes ihr Fett weg – und steht nicht sehr gut da. Das Leben der kleinen Leute wird klar und deutlich dargestellt, die Armut und die Hygiene Zustände sind klar definiert.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man bekommt gut recherchierte Geschichte zu lesen.

Das Cover passt in seiner Aufmachung mit Farben und Schrift gut zum Buch.

Der Klappentext  gibt einem schon Hinweise um was geht – mehr oder minder um den Kreuzzug um die Ungläubigen aus Jerusalem zu vertreiben.

Fazit:

Fans von authentischer und schonungsloser Geschichte werden restlos begeistert sein. Man merkt der Autor hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt und gut recherchiert.

Zum Inhalt:

Der Roman spielt in Schwaben gegen Ende des 11.Jahruhunderts. Die junge Githeld wird fälschlicherweise der Unzucht mit einem Geistlichen angeklagt und fällt so in die Hände des Klerus (Kirche). Um seine Schwester zu befreien geht ihr Bruder Richard mit dem Bischof von Augsburg einen fatalen (Ablass-)Handel ein. Er soll am Heiligen Krieg (Kreuzzug) Teil nehmen  um Jerusalem aus den Händen der „ungläubigen“ zu befreien. Nun wird Richard bis an die Ende der bekannten Welt zusammen mit seiner schwangeren Gefährtin reisen müssen. An der Ort dem das Buch seinen Namen verdankt: Stadt der tausend Könige.

Kommentare

hobble kommentierte am 27. Januar 2018 um 07:01

Ab damit ins Wunschregal