Rezension

Gut zu Beginn...zum Ende hin eher schwach

Die Königin von Lankwitz - Max Urlacher

Die Königin von Lankwitz
von Max Urlacher

Bewertet mit 3 Sternen

Gut zu Beginn...zum Ende hin eher schwach

Dieses Buch von Max Urlacher erzählt die Geschichte von Bea und Irene, zwei ehemaligen Knast-Insassinnen, die gar nicht daran denken, ihre kriminellen Machenschaften ruhen zu lassen. Es entsteht die Idee einer Ich-AG mit Rache-Ausrichtung. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht unerträgliche Ehemänner, fiese Chefs und lästige Rivalen aus dem Weg zu räumen.

Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich mag den Schriftzug und natürlich auch die ältere Damen mit der Kugel am Bein. Es hat etwas humoristisches.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und daher leicht lesbar.

Anfangs habe ich mich sehr für das Buch begeistern können. Die Protagonistinnen sind mir schnell ans Herz gewachsen, auch wenn sie charakterlich sehr verschieden sind. Der Humor kam im Buch nicht zu kurz, was ebenfalls für die Geschichte spricht. Leider hat mich das letzte Drittel des Buches nicht begeistern können. Gerade den Schluss fand ich sehr plump und die Story hat für mich an Zauber verloren.

Schade, was sehr gut und unterhaltsam begann...konnte nicht bis zum Ende überzeugen