Rezension

gute Dystopie

Last Haven - Tödliche Geheimnisse - Lisbeth Jarosch

Last Haven - Tödliche Geheimnisse
von Lisbeth Jarosch

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover zu Last Haven hat mich erstmal nicht sehr angezogen. Der Anker fällt einem gleich ins Auge. Wie die Frau vor der großen Stadt steht mit dem aufkommenden Gewitter wirkt gefährlich und spannend. Der Klapptext war es der meine neugiere erweckt hat. Und die Aussage, dass die Dystopie für Fans für "Die Tribute von Panem" oder "Maze Runner" wäre.

Der Schreibstil ist flüssig und liest sich recht einfach. Das Buch umfasst 22 Kapitel.
Die Protagonistin Aida ist 18 und hat noch nicht viel erlebt. Sie ist zwar stärker als sie glaubt, doch kam sie oft naiv und einfältig rüber. Einige andere Charaktere kamen mir persönlich etwas zu kurz, wie Titus oder auch Ben. Trotzdem waren alle gut durchdacht. 

Die Idee zur Story ist super - leider zog sie sich zu Beginn etwas und war ziemlich vorhersehbar. Zum Ende hin hat es sich gesteigert und konnte mich nochmals richtig packen und mitreißen - schade, dass die richtige Spannung erst am Ende begann.