Rezension

Gute Unterhaltung

Sunshine Girl - Die Heimsuchung - Alyssa Sheinmel, Paige McKenzie

Sunshine Girl - Die Heimsuchung
von Alyssa Sheinmel Paige McKenzie

Bewertet mit 4 Sternen

Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag zieht Sunshine mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Sunshine adoptiert ist verbindet sie mit ihrer Mutter ein besonders enges Band – sie ist ihre beste Freundin und engste Vertraute. Doch von dem Moment an, in dem die beiden in ihr neues Haus gezogen sind, weiß Sunshine, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Die Welt ist dunkler und kälter geworden und auch wenn ihre Mutter Kat, die voll und ganz von ihrem neuen Job im Krankenhaus in Beschlag genommen ist, es nicht wahrhaben will: Etwas an ihrem neuen Zuhause fühlt sich einfach nur gruselig an. Und die Dinge werden immer merkwürdiger: Türen schließen sich von selbst, kalter Wind zieht durch geschlossene Fenster, nachts hört Sunshine Lachen und Seufzen – doch niemand glaubt ihr. Ihre Mutter und selbst ihre beste Freundin in Texas vermuten einfach nur einen schlimmen Fall von Heimweh. Als die Geister immer bedrohlicher werden und Sunshine erkennt, dass Kat in großer Gefahr schwebt, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – und ihre Mutter vor einem Schicksal bewahren, dass schlimmer ist als der Tod.' Der Anfang der Geschichte erinnerte mich sehr an Twilight von Stephenie Meyer. In Twilight zieht die jugendliche Protagonistin Bella Swan aus einem sonnigen US-Bundesstaat ins regnerische Forks, das im Bundesstaat Washington der Vereingten Staaten liegt. In "Die Heimsuchung" gibt es exakt die gleiche Ausgangssituation, die den Leser auf eine gruselige Schauergeschichte einstimmen soll. Der Aufhänger der story ist also so neu nicht, und es gibt auch eine Teenager -Protagonistin. Die Geschichte entwickelt sich nicht unkonventionell. Die Sprache ist der jugendlichen Hauptzielgruppe angepasst. Mein Fazit: Ein nettes Fantasybuch für Zwischendurch