Rezension

Gute Unterhaltung

Wer Sünde sät
von Hans W. Cramer

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klappentext:

 

Eine Frau verschwindet spurlos, ein junger Mann sucht seine Mutter und auf einem Golfplatz wird eine mumifizierte Leiche entdeckt. Alles nur Zufall? Unmöglich. Die Fälle müssen miteinander verknüpft sein - nur wie? Geheimnisse aus der Vergangenheit könnten Hinweise geben, aber wenn du dich in die Tiefen des Vergessenen wagst, musst du damit rechnen, etwas Schreckliches herauszufinden.

 

Lesseindruck:

 

Mit "Wer Sünde sät" liegt dem Leser ein weiterer lesenswerter Psychothriller aus der Feder des Autors Hand W. Cramer vor. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war ich sofort wieder vertraut mit dessen Schreibstil, der sich lesenswert flüssig und leicht liest. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, verschwindet eine Frau spurlos, ein junger Mann sucht seine leibliche Mutter und auf einem Golfplatz bei Bad Sodernheim wird eine mumifizierte Leiche gefunden. Wie stecken diese Fälle zusammen und wie verknüpfe sind die Fäden zu einem Ganzen? Keine leicht zu lösende Aufgabe, ob es dennoch gelingen wird?

 

Ich bin gut in die Geschehnisse hineingekommen und konnte mit den Figuren, die sehr detailliert beschrieben werden, gut vertraut werden. Die Handlung liest sich sehr lesenswert und größtenteils spannend. Hin und wieder jedoch plätschelt der Fall auch ein wenig dahin. Größtenteils aber empfend ich diesen Roman als gut durchdacht und verfasst, so dass die 276 Seiten zügig zu lesen waren.

 

Das Cover erinnert mich auf den ersten Blick an Blut und blutrotem Golfball. Ein typisches Gmeiner Krimi-Cover, das mir sehr gut gefällt.

 

@ esposa1969