Rezension

Guter Abschluss der Serie

Biss (Biss) zum Ende der Nacht - Stephenie Meyer

Biss zum Ende der Nacht
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 4 Sternen

Der Abschluss der Twilight-Saga hat mir nach den eher langweiligen Zwischenteilen New Moon und Eclipse wieder gut gefallen. Gerade die Idee, des neuen Mischwesens hat mich neugierig gemacht und diesen Teil wieder mit Spaß lesen lassen, da den Protagonisten selbst nicht klar war, was dieses Wesen nun ist und wie schnell es sich entwickelt und ob es überhaupt unsterblich ist. Besser war, dass – endlich – angefangene Handlungsstränge aus dem zweiten/dritten Buch abgeschlossen werden und somit – endlich – neue Aspekte aufgegriffen werden können. Das ist mir in Teil 3 schon ganz schön auf die Nerven gegangen. Auch gut fand ich die Idee mit der Prägung der Wölfe auf einen Partner, denn obwohl Jacobs Prägung doch sehr an den Haaren herbei gezogen wirkt, löst dies kurzweilige Konflikte aus, die jedoch im Hinblick auf den Gesamtabschluss der Reihe gut passt. Gerade diese neuen Aspekte – wie abstrus sie auch sein mögen – machen dieses Buch wieder interessanter und unvorhersagbarer als seinen unmittelbaren Vorgänger.

Fazit: Wer die Vorgänger gelesen hat, wird den Abschluss auch lesen müssen, damit endlich angefangene Handlungsstränge zu einem Ende kommen. Dieses Buch kann schlecht unabhängig von den anderen gelesen werden. Mir hat der Abschluss nach den mittelmäßigen Vorgänger wieder gut gefallen.