Rezension

Guter Auftakt der Reihe

Die fünfte Welle - Rick Yancey

Die fünfte Welle
von Rick Yancey

Klappentext
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Meine Meinung

Die Story
In dem auf drei teile angesetzt Werk von Rick Yancey, Die Fünfte Welle, geht es um Außerirdische, die, die Weltbevölkerung nahezu auslöschen und den daraus resultierenden Kampf, der Überlebenden, ums Überleben. Da die Außerirdischen den Körper eines Menschen übernehmen können, kann keiner dem Nächsten trauen. Die 16 Jährige Cassie hat ihre Eltern verloren. Der Bruder ist in ein Camp gebracht worden. Auf dem Weg dorthin trifft sie auf Evan Walker. Sie vertraut sich ihm notgedrungen an. Später im Camp, trifft sie Ben Parish ihr heimlicher Schwarm aus Schulzeiten.

Der Schreibstiel
Die Geschichte wird aus der Sicht von Cassie, im Wechsel mit Ben erzählt. Während wir Cassie auf der Suche nach ihrem Bruder begleiten, schildert Ben sein Leben als Soldat im Ausbildung`s Camp. Die Geschichte ist leicht verständlich und insbesondere die Sprache von Cassie locker erfrischend, mit einer Priese Humor.

Die Charaktere
Cassie, ihr Bruder Ben und Evan Walkers, sind die Hauptprotagonisten. Alle wirken authentisch und man kann ihre Sorgen und Nöte nachvollziehen. Der Autor hat es sehr gut geschafft jedem Charakter eigene Wesenszüge zu geben

Mein Fazit

Die Geschichte ist nicht wirklich neu. Die Menschheit ist vernichtet. Die Letzten Menschen kämpfen ums Überleben. Die Frage ist, hat der Autor etwas neuen daraus gemacht? Die Antwort ist , eigentlich nicht. Die Geschichte ist sogar ziemlich einfach gehalten und hält einem Meisterwerk wie Die zwölf und Der Übergang eines Justin Chronin in keinster Weise stand. Schlecht ist es dennoch nicht. Gute Unterhaltung, man freut sich auf den zweiten Teil. Ich hoffe aber, dass es sich nicht zu einem reinen Liebesroman zwischen den drei Hauptprotagonisten entwickelt. Ich gebe Ausbaubare 3 von 5 Sternen