Rezension

Guter Start in eine Reihe

Mitra - Björn Beermann

Mitra
von Björn Beermann

Bewertet mit 4 Sternen

Mit gerade einmal 16 Jahren verlässt Mitra ihren Vater, um in Hamburg ihre Ausbildung zu beginnen. Dort wohnt sie bei ihrer Oma und ihrer Tante, diesen Teil der Familie hat sie erst bei der Beerdigung ihrer Mutter kennen gelernt.
In Hamburg angekommen, muss sie feststellen, dass sie kein normales Mädchen ist, sondern über eine magische Gabe verfügt.
Zusammen mit einem Hausgeist, ihrer Familie und ihrer besten Freundin versucht Mitra das Gleichgewicht der Elemente in Hamburg wieder herzustellen.
Auf Mitra wartet in Hamburg ein Abendteuer auf sich, zum Glück findet sie an ihrem Arbeitsplatz eine Freundin. Aggy ist für sie da und steht ihr bei.

Das Buch zieht einen beim Lesen schnell in seinen Bahn. Die Geschichte beginnt nämlich mit einem ordentlichen Tempo und ehe man sich versieht, ist man mit Mitra schon mitten drinnen. Einige Sätze wirken etwas sperrig, dass hat den Lesefluss etwas gestört, sich im Laufe des Buches minimiert.

Auch das die Geschichte aus Mitras Sicht erzählt wird, trägt sehr dazu bei, sie, ihre Gedanken und Handlungen zu verstehen. Man bemerkt ihre Frustration und das sie gerade erst 16 ist.
Etwas anstrengend fand ich es, als sie sich auf den ersten Blick in jemanden verliebte, aber wir waren alle mal 16 und bestimmt genau so anstrengend.

Neben Mitra gibt es noch viele andere liebeswürdige Charaktere, sie sind alle sehr authentisch. Es macht Spaß Mitra und die Anderen zu begleiten.
Dieses Buch ist der Auftakt einer Trilogie und ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, denn es bleiben einige Fragen offen.

"Mitra: Magisches Erbe" macht Spaß zu lesen und man kann in der Geschichte versinken.
Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.