Rezension

Guter, wenn auch sehr unerwarteter, aber wie gewohnt brutaler Abschluss der ‚Endgame‘-Trilogie

Endgame. Die Entscheidung
von James Frey

Bewertet mit 3 Sternen

Hat die Welt noch eine Zukunft?
Was sein wird, wird sein.

Das Cover:
Das Cover des Abschlussbandes ist Silber und zeigt das diesmal goldene ‚Endgame‘-Symbol mit wieder geprägten Einkerbungen von Buchstaben und Zahlen. Auch die zwei Lesebändchen, diesmal in schwarz und silber bzw. grau, sind wieder vorhanden.

Die Geschichte:
Die Welt hat nun von Endgame und dem Asteroiden, der die Erde treffen wird, erfahren. Der Himmels- und der Erdschlüssel sind zusammen verschwunden und alle sind auf der Suche nach ihnen. Da die Lage immer ernster wird, beschließen Sarah und Jago, sich mit Aisling und ihrem Team zusammenzuschließen, um Endgame zu beenden. Bei einem Treffen lernen sie Stella Vyctory kennen, die sie zu einem unerwarteten alten Bekannten führt. Währenddessen schützt Maccabee die kleine Alice Chopra, den Himmelsschlüssel, hinter dem alle her sind und dessen Tod das Spiel voranbringt. An Liu findet in einem Familienmitglied von Chiyoko eine starke und intelligente Verbündete, um das Ende der Welt einzuleiten. Doch dann wird ein großes Geheimnis gelüftet: Die Schöpfer haben eine Waffe auf der Erde platziert, die es möglich macht, die Außerirdischen zu vernichten und Endgame zu beenden, ohne dass die Welt untergeht …

Meine Meinung:
Ich war ja sehr gespannt darauf, die der Abschluss der Endgame-Trilogie enden wird. Es geht natürlich sehr spannend weiter. Jago und Sarah wollen sich mit Aisling Kopp verbünden, da sie mit einem modernen wissenschaftlichen Agententeam arbeitet. So haben Sarah und Jago eine bessere Möglichkeit, das Spiel zu beenden. Ich fand es ja sehr toll, dass es Zusammenschlüsse gibt, um dieses unglaublich wahnsinnige und tödliche Spiel zu beenden. Doch nicht alle wollen da und ich muss es einfach mal sagen: Ich hasse An Liu! Er ist grauenvoll, brutal und einfach irre. Doch auch er muss sich mit jemandem zusammenschließen, so wie es alle tun müssen, um zu erreichen, was sie wollen.

Es gibt ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, den ich schon fast vergessen hatte und die Person hilft Sarah, Jago und Aisling. Besonders interessant und vor allem spannend wurde es für mich, als Abbandon einschlägt und es ein Kapitel aus kepler 22bs Sicht gibt. Die Schöpfer haben ein Objekt auf der Erde, das ihnen gefährlich werden kann. Nun bilden die verbliebenen Spieler Teams, um genau dieses Objekt zu finden, das sich in einem der Spielermonumente befindet. Natürlich führt alles zu einem großes Showdown, der ganz anders endet, als ich es erwartet habe. Insgesamt ist dieser Abschluss wie gewohnt brutal, aber spannender als seine Vorgänger. Die Idee der Geschichte ist echt gut, aber mir gefällt die Umsetzung und die Auflösung nicht ganz.

Meine Bewertung:
Ein guter, wenn auch sehr unerwarteter, aber wie gewohnt brutaler Abschluss der ‚Endgame‘-Trilogie. 3 Sterne vergebe ich für das Buch.