Rezension

Hätte besser sein können

Ich tanzte barfuß in meinem Kopf - Olivia Zeitline

Ich tanzte barfuß in meinem Kopf
von Olivia Zeitline

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der Klappentext sagt schon alles zum Inhalt des Buches. Die Kapitel waren sehr kurz, meist 5-7 Seite lang, wobei der Titel dazu immer eine Seite für sich beansprucht hat. Der Prolog hat mir am meisten gefallen. Dort lernen wir Charlotte kurz vor ihrem Ausbruch auf Arbeit kennen. Burnout. Von da an ändert sie ihr ihr Leben und macht quasi das was sie wirklich will, dabei lässt sie sich mehr und mehr von ihrer Intuition gleiten und das hat mich gestört. Das Buch ist sehr esoterisch gehalten. Philosophische Fragen wie z.B Das Cafe am Rande der Welt kann man hier vergessen. Trotzdem habe ich, wenn Charlotte von ihrer Mutter einen auf den Deckel erwischt hat Sympathie zu ihr gehabt, weil sie wirklich für das leben möchte, was sie glücklich macht. Das ist gerade heutzutage schwer, wenn auch doch mit einigen Hindernissen und Überwindungen machtbar.
Ich hatte mehr eine Autobiografie statt Romanerzählung erwartet, die Schriftgröße hat das Lesen erleichtert.

Das Buch kann man als Lektüre für zwischendurch ruhig lesen, wenn man sich aber für Geschichten rund um Yoga und Münzen werfen nicht begeistern kann, sollte zu einem anderen Buch greifen.