Rezension

Halb/Halb

Menduria - Das Buch der Welten (Bd. 1) - Ela Mang

Menduria - Das Buch der Welten (Bd. 1)
von Ela Mang

Bewertet mit 3.5 Sternen

Fazit 

Die Idee finde ich sehr gut. Nur sind mir die Charaktere teilweise zu nervig und es ist immer mal langweilig. Zwischendrin sind total spannende Abschnitte, wo ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Im ganzen finde ich die erste Hälfte des Buches nicht schön und die zweite Hälfte wird immer besser und spannender. Das Ende hat mich sehr überrascht.

Bewertung

Was erwarte ich mir?
Ich erwarte ein Reise, ein bissl Liebe und einige Spannung im richtigen Moment. Außerdem erwarte ich noch einige Überraschungen.

Was hat sich erfüllt?
Es gab tatsächlich eine Reise und auch ein bissl Liebe. Ich hätte mir aber mehr Spannung gewünscht. In der ersten Hälfte des Buches war es nicht wirklich spannend.
Überraschungen gab es für mich, bis auf das Ende keine.

Der Anfang ist das ganz normale Leben von Lina, bis die Geschichte richtig fahr aufnimmt.
Lina hat komische Träume und auch komische Gestalten tauchen in ihrem Leben auch, auch existiert ein Koma-Virus, deren Ursprung sich aber am Anfang schon aufklärt.
Der Klappentext lässt leider viel zu viel von dem Buch durch.

Es war so eine schöne Welt, die dort dargestellt wird, mit Elfen und Traumräubern und so viel neues für Lina. Dafür finde ich Lina aber sehr vertrauensvoll und findet sich schnell mit ihrem Schicksal ab, was ich eher komisch finde. Benjamin ist eher überraschter und ungläubiger, wie eben jemand ist, der nicht geglaubt hat, dass es sowas überhaupt gibt.
Benjamin finde ich aber ab den Zeitpunkt ab dem er mit den ganzen Kram konfrontiert wird, echt unsympathisch. Er redet immer ohne zu denken und auch ohne in klein bissl Fantasie. Vorher fand ich ihn ganz nett, aber ab dem Zeitpunkt wird er eher zu einen dümmlichen Idioten. Außerdem schreit er oft einfach drauf los.

An manchen Stellen finde ich das Buch einfach total spannend und manchmal finde ich es sehr farblos. Die Charaktere können mich teilweise gar nicht berühren. Ich denke, dass liegt an den einzelnen kurz gehaltenen Abschnitten und auch daran, dass die Gefühle nur sehr kurz angerissen werden. Das ist aber nicht an allen Stellen so. In der zweiten Hälfte des Buches wird es auch viel besser. Nach der Hälfte des Buches, bleibt es meistens spannend, obwohl ich mir schon denken kann, was passiert.
Lina finde ich im ganzen ganz sympathisch. Wäre aber kein Charakter, der irgendwie hervorsticht. Manchmal hat sie Momente wo ich denke, geht gar nicht, hätte sie mal nachgedacht.

Der Schreibstil verwirrt mich an manchen Stellen. Auch sind an ein paar Stellen Zeitsprünge enthalten, die mich verwirren und manchmal sind einige Stellen nur kurz angerissen, was mich auch wieder verwirrt. Die Geschichte wechselt immer mal wieder die Perspektiven, mal was aus der Sicht von Darian, mal von Lina oder von Absorbis. Das gefällt mir meistens gut, wenn es mich nicht verwirrt. Im Laufe des Buches, habe ich mich aber an die Abschnitte gewöhnt.

Was mir als erstes auffällt, als ich das wunderschöne Cover vom Buch löse. Das wunderschöne Buch. In Helllila sind da ganz viele Blumen drauf, ihr werdet sehen, es sieht echt toll aus und ist ein Hingucker :)