Rezension

Halbvampir und Lykae

Nacht des Begehrens - Kresley Cole

Nacht des Begehrens
von Kresley Cole

Bewertet mit 3.5 Sternen

*** Klappentext ***
Auf den Spuren ihrer verstorbenen Eltern reist die junge Halbvampirin Emmaline durch Europa. In Paris begegnet ihr der gut aussehende, wenn auch reichlich ungehobelte Lachlain MacRieve, der Anführer des schottischen Klans der Lykae. Nach hunderten Jahren der Einsamkeit ist Lachlain fest davon überzeugt, dass Emmaline seine Seelengefährtin ist, obwohl er Vampire eigentlich zutiefst verabscheut. Er entführt sie auf seine Burg in Schottland, um sie zu seiner Geliebten zu machen. Emmaline fühlt sich von Lachlains ungezähmter Leidenschaft abgestoßen und verfällt doch mehr und mehr seiner dunklen Verführungskunst ...

*** Meine Meinung ***
Ich lese ja auch gern von Vampiren und Lykanern und finde, in diesem Buch werden mal andere Ansätze zu diesen Spezies zu Papier gebracht. Im Großen und Ganzen werden die Klischees aber bedient und es nervte schon, dass mal wieder der Lykae, Werwolf, so genial bestückt und im Bett ist. Diese Szenen sind recht klischeehaft beschrieben und konnten mir nur ein müdes Gähnen entlocken.
Die Spannung ist allerdings vorhanden und es gibt zwei überraschende Wendungen, die der ganzen Geschichte neuen Pep geben, aber das Ende bleibt trotzdem vorhersehbar.
Die Schreibe Coles ist flüssig und leicht lesbar. In manchen Situationen wieder detailliert beschrieben und in manchen wird mit kurzen, knackigen Sätzen Fahrt aufgenommen.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten und vergebe gute 3,5 Punkte.