Rezension

Hammertoll!

Das Lied der Dunkelheit - Peter V. Brett

Das Lied der Dunkelheit
von Peter V. Brett

Bewertet mit 5 Sternen

Fazit

Es geht nicht nur um Arlen, sondern auch um die junge Leesha und den Waisen Rojer. Wie Arlen finden auch sie im Laufe der Geschichte, den Mut zu kämpfen. Obwohl die drei unterschiedlich aufwuchsen, entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen ihnen und macht die zu einem Motivationstrio gegen die Horc, die nachts aus ihren Schatten schlüpfen und die Menschen zerreißen.

Die Sprache ist angenehm, teilweise altertümlich angehaucht, aber nicht zu sehr, sodass man schon den Eindruck hat, in einer sich eigenständigen Welt zu lesen und zu verstehen. Zusätzlich entwickeln sich die Charaktere konsequent und nachvollziehbar, was die Geschichte für mich umso glaubhafter macht.

Die Idee mit der Nacht und den Dämonen finde ich persönlich besonders gruselig und wunderbar zugleich, gerade wie er auf die einzelnen Wesen eingeht, sie darstellt und auch zeigt, wie die Menschen Kampftechniken gegen sie entwickeln. Und was passiert, wenn die Runen versagen …

Für mich war es alles in allem fantastisch, spannend und viel zu kurz! Gerne wäre ich noch länger an Arlens, Leeshas und Rojers Seite verweilt – trotz der furchterregenden Horcs.