Rezension

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Hat eine Verfilmung verdient!

Gelöscht - Teri Terry

Gelöscht
von Teri Terry

Bewertet mit 5 Sternen

Bei dieser Dystopie hält der Klappentext absolut was er verspricht!

Zum Inhalt: Kylas Gedächtnis wurde gelöscht (sie wurde geslatet), weil sie angeblich eine Terroristin war. Wie allen Jugendlichen, die eine gewisse Altersgrenze nicht überschreiten, wurde ihr eine zweite Chance zugedacht, worüber sie sich freuen sollte. Sie bekommt eine Adoptivfamilie, in der sie sich einleben muss und geht mit anderen Geslateten zu Gruppensitzungen, um zu berichten, wie es ihr ergeht. Schon da merkt Kyla, dass sie anders ist, als die anderen "Slater". Statt wie alle anderen dümmlich zu grinsen und alles preiszugeben, überlegt sie dreimal, bevor sie etwas sagt. Hier lernt sie auch Ben kennen, mit dem sie sich zunächst anfreundet und sich schließlich in ihn verliebt. Er ist der einzige, dem sie voll und ganz vertraut.
Nach und nach kommen Erinnerungen an ihr früheres Leben in ihr hoch und sie beginnt sich zu fragen, was für ein Mensch sie war. Als dann ein Bild von ihr auf einer Website mit vermissten Kindern auftaucht, ist ihre Verwirrung noch größer. Wenn sie geslatet wurde, weil sie eine Terroristin war ... warum sucht dann jemand nach ihr? Müsste derjenige nicht wissen oder zumindest ahnen, dass sie geslatet wurde?

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich habe es jede freie Minute wieder aufgeschlagen und meine Nase darin vergraben.
Nach "Gelöscht" habe ich sofort mit "Zersplittert" angefangen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Leider war die Trilogie dann sehr schnell durchgelesen. Aber genau das macht ja gute Bücher aus, nicht wahr?

Es freut mich sehr, dass die Story verfilmt werden soll und bin schon gespannt auf die Umsetzung.