Rezension

Hat mehr Potential das nicht genutzt wurde

Texas Heat - Gerry Bartlett

Texas Heat
von Gerry Bartlett

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Cassidy Calhoun wurde im Leben nichts geschenkt. Seit sie denken kann, arbeitet sie hart für ihr Studium und ihren Lebensunterhalt. Als Cass erfährt, dass sie die Tochter eines kürzlich verstorbenen Texas Milliardärs ist, kann sie es kaum glauben. Ihr Erbe ist jedoch an eine Bedingung geknüpft: Sie muss ein Jahr in der Firma ihres Vaters arbeiten, bevor sie einen Cent sieht. Zur Unterstützung wird ihr Mason MacKenzie zur Seite gestellt. Mason ist ein attraktiver, Cowboystiefel tragender Milliardär und der größte Rivale ihres Vaters. Vom ersten Augenblick an funkt es zwischen Cassidy und Mason. Doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr seltsame Unfälle geschehen Cassidy. Kann sie Mason vertrauen und gemeinsam mit ihm die Firma ihres Vaters retten? Oder wird sie am Ende beides verlieren – ihr Erbe und ihr Herz?

 

Meine Meinung:

Eine nette Geschichte, die mich nicht vom Hocker gerissen hat. Der Schreibstil von Gerry Bartlett hat sich gut lesen lassen und mir duch dir Thriller Elemente sehr gut gefallen. Cassidy mochte ich von Anfang an und auch Mason hat mir gut gefallen. Beiden waren mir sympathisch, obwohl ich ihr Handeln nicht immer nachvollziehen konnte. Leider konnten mich auch die andern Charaktere nicht überzeugen, da sie sehr blass dargestellt wurden sind. Cassidys Geschwister sind verwöhnt und zickig, weshalb ich sie nicht mochte. 

Die Beziehung zwischen Cassidy und Mason ging mir insgesamt viel zu schnell. Ich hätte mir da mehr Tiefe gewünscht, mehr echtes Gefühl. Generell plätscherte die Handlung eher vor sich hin und so richtig Spannung kam bei mir nicht an. Die Geschichte konnte mich zudem auch nicht mitreisen, da sie sehr vorhersehbar war. 

 

Fazit:

Die Geschichte war okay. Die Geschichte hat eine tolle Grundidee, die meiner Meinung nach schlecht umgesetzt ist und noch Luft nach oben hätte.