Rezension

Hat mich leider nicht überzeugt

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand - Glenn Dixon

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
von Glenn Dixon

Bewertet mit 3 Sternen

Sehr langatmig

Der Lehrer Glenn Dixon unterrichtet an einer Highschool in Kanada. Mit seiner Abiturklasse beschäftigt er sich jedes Jahr mit „Romeo und Julia“. Durch seine empathische Art gelingt es ihm, seine Schüler für den schwierigen Stoff zu begeistern. 
In seinem Privatleben läuft es zur Zeit nicht rund, seine Freundin hat ihn betrogen, worunter er sehr leidet. 
Kurz entschlossen begibt er sich auf eine Reise nach Verona und begegnet dort einem Club , welcher sich Julias Sekretärinnen nennt. Sie bearbeiten und beantworten die Briefe an Julia, welche in großer Anzahl eintreffen. 
Durch die Beschäftigung mit den Briefen kommt er, auch für sein Leben, zu neuen Erkenntnissen. 

Meine Meinung: 

Da mich die Leseprobe sehr angesprochen hat und ich es außerdem spannend fand, ein Buch zu lesen, was auf einer wahren Begebenheit basiert, habe ich mit dem Lesen begonnen. 
Die Geschichte wird in zwei Erzählstränge aufgeteilt und berichtet einerseits von der schulischen Arbeit des Autors, andererseits von seiner Zeit in Verona. 
Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln, was einerseits an dem ziemlich emotionslosen Schreibstil lag, andererseits hatte sie zu viele Längen, wodurch der Lesefluss mehrmals auf der Strecke blieb. 
Auch wenn es viele interessante Informationen gab, habe ich keinen wirklichen Zugang zu den Protagonisten bekommen, was ich sehr schade fand. 

Fazit: 

Ein Buch, was leider deutlich hinter meinen Erwartungen zurückblieb.